Silvan Dillier wird seine vierte Tour de France nach 2018, 2021 und 2022 bestreiten. Der Aargauer steht im Aufgebot von Alpecin-Deceuninck für die am Samstag in Bilbao beginnende 110. Frankreich-Rundfahrt.
Angeführt wird die achtköpfige belgische Equipe vom Niederländer Mathieu van der Poel und dem belgischen Topsprinter Jasper Philipsen, die sich beide auf die Jagd nach Etappensiegen machen.
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Dillier ist nach dem Thurgauer Stefan Küng (Groupama-FDJ) erst der zweite Schweizer, der für die diesjährige Tour de France aufgeboten wurde.
Historisch wenige Schweizer am Start
Und dabei wird es auch bleiben. Von den 176 Fahrern, die am Samstag in Bilbao die Tour in Angriff nehmen, sind Dillier und Küng die einzigen beiden Schweizer. Weniger als drei helvetische Starter gab es zuletzt im Jahr 1980: Die damals vom Niederländer Joop Zoetemelk gewonnene Austragung fand sogar gänzlich ohne Schweizer Beteiligung statt.
Zwei Jahre später waren es angeführt vom zweimaligen Etappensieger Beat Breu 17 Schweizer Teilnehmer gewesen - das ist bis heute der Höchstwert. Im vergangenen Jahr standen beim Grand Départ in Kopenhagen mit Stefan Bissegger, Marc Hirschi, Dillier und Küng vier Schweizer am Start. (SDA)