160. Sieg als Profi
Cavendish (bald 37) gehört noch lange nicht zum alten Eisen

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Mark Cavendish, der Brite von der Isle of Man, entscheidet die dritte Giro-Etappe für sich und feiert seinen 160. Triumph als Profi.
Publiziert: 08.05.2022 um 18:28 Uhr
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Aktualisiert: 08.05.2022 um 18:32 Uhr
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Überglücklich: Giro-Etappensieger Mark Cavendish.
Foto: keystone-sda.ch

Mark Cavendish gewinnt in Ungarn die dritte Etappe des Giro d'Italia. Am Ende der flachen 201 km von Kaposvar nach Balatonfüred triumphiert der Brite vom Team Quick-Step (Teamkollege des Zürcher Unterländers Mauro Schmid) im Massensprint souverän vor dem Franzosen Arnaud Démare und dem Kolumbianer Fernando Gaviria.

Cavendish, der nun bei 160 Profi-Siegen angelangt ist, ist mit 36 Jahren und 352 Tagen der drittälteste Etappensieger bei der Italien-Rundfahrt. Den letzten Giro-Tagessieg errang der Strassenweltmeister von 2011 vor neun Jahren.

«Ich bin sehr happy», wird «Cav» von «Eurosport» nach dem Rennen zitiert. «Wir wollten im ersten Sprint gut abschneiden und sind jetzt sehr glücklich.»

Ruhetag am Montag

Im Gesamtklassement verteidigt Mathieu van der Poel, der Sieger der ersten Etappe, das Rosa Trikot einen weiteren Tag. Der Niederländer führt mit elf Sekunden Vorsprung vor dem Briten Simon Yates, der am Samstag das Zeitfahren vor Van der Poel gewann. Schmid ist nach wie vor Zehnter (00:29 zurück).

Nach dem ersten Ruhetag und dem Transfer von Ungarn nach Sizilien folgt beim 105. Giro d'Italia am Dienstag hinauf zum Ätna die erste von insgesamt sechs Bergankünften. (SDA/yap)

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