Prämien aus der Conference League
Knackt der FCB die 10-Millionen-Grenze?

Für den FCB gehts gegen Trabzon nicht bloss um Uefa-Punkte für die Schweiz. Sondern auch um viel Kohle.
Publiziert: 23.02.2023 um 11:06 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2023 um 12:24 Uhr
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Weil die FCB-Verteidiger Adams (l.) und Comas (r.) Bröndby ausschalten, qualifiziert sich der FCB für die Gruppenphase.
Foto: PIUS KOLLER
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Stefan KreisReporter Fussball

Nein, Fabian Frei wird keinen Angstschweiss auf der Stirn haben, wenn er am Donnerstag ins Rückspiel gegen Trabzon geht. Zu viel hat der Routinier in seiner Karriere schon erlebt, 111 Einsätze unter europäischem Scheinwerferlicht. Und doch sei es «immer noch sehr speziell», so Frei. «Vor allem, wenn man die anderen Schweizer Mannschaften sieht, die zuschauen.» Einmal mehr holt der FCB europäisch die Kohlen aus dem Feuer, sammelt wichtige Punkte für den Uefa-Koeffizienten.

Noch wichtiger aber sind die Einnahmen, die der finanziell angeschlagene Klub zum Überleben braucht. In der vergangenen Saison kassierte der FCB für die Conference-League-Kampagne 10,2 Millionen Franken an Prämien. Eliminieren die Basler den türkischen Meister aus Trabzon, wird diese Marke ebenfalls geknackt.

Fürs Weiterkommen gibts 600’000 Franken an Einnahmen. Plus einen möglicherweise attraktiven Gegner. Das bereits für den Achtelfinal qualifizierte West Ham beispielsweise.

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