Rafael Nadal rechnet wegen seiner Verletzung beim Zweitrunden-Aus am Australian Open mit einer Ausfallzeit von sechs bis acht Wochen, wie der 36-Jährige in den sozialen Medien bekannt gab.
Demnach habe die MRT-Untersuchung eine Schädigung am Iliopsoas-Muskel seines linken Beines ergeben, dem wichtigsten Muskel für die Hüftbeugung in der Leiste. Nun sei die Zeit für «Sportruhe und entzündungshemmende Physiotherapie» gekommen, schrieb Nadal.
Unmittelbar nach seiner Dreisatz-Niederlage am Mittwoch gegen den US-Amerikaner Mackenzie McDonald, als er sich bei einem langen Schritt verletzte, hatte Nadal seine Zukunft offen gelassen. Es sei «ermüdend und frustrierend», dass «ein grosser Teil» seiner Karriere daraus bestehe, sich nach Verletzungen zurückzukämpfen. (SDA/sme)
Aufgeben ist für Rafael Nadal in der 2. Runde der Australian Open in der Nacht auf Mittwoch keine Option. «Das wollte ich nicht», sagt er nach der Dreisatzniederlage. «Ich bin der Titelverteidiger hier. Ich wollte den Platz nicht mit einer Aufgabe verlassen. Es ist besser, wenn es so endet. Ich habe verloren, mehr gibt es nicht zu sagen. Ich gratuliere meinem Gegner.»
Ein bisschen mehr sagt Nadal dann schon noch. Die Hüfte habe ihm mächtig Probleme gemacht, erklärt er. «Im Moment fühlt es sich an, als könne ich mich nicht bewegen. Wir müssen jetzt erst einmal Tests machen, um genau zu wissen, was Sache ist.»
Klar ist: Nadal wollte um jeden Preis Kurs auf seinen 23. Major-Titel nehmen. Ob er seine Betreuer gefragt habe, ob er aufgeben solle, um weitere Schäden zu vermeiden? «Ich habe sie nicht gefragt. Ich bin alt genug, um meine eigenen Entscheidungen zu treffen», sagt er fast ein bisschen trotzig. Am Ende half alles nichts. «Es ist ein harter Moment. Es ist ein harter Tag heute, ich muss das akzeptieren und weitermachen. Ich kann mich über mein Leben nicht beschweren – es ist einfach eine Verletzung mehr, ein schwieriger Moment mehr. Ich kann nicht behaupten, dass mich das mental nicht zerstören würde, das wäre gelogen.»
Und weiter: «Es ist hart für mich. Aber ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm. Am Ende hatte ich zuletzt drei sehr gute Wochen im Training, darum hoffe ich, dass ich nun nicht zu lange dem Platz fernbleiben muss. Danach wird es hart, alles wieder aufzuholen, weil es sehr viel Arbeit braucht.» Offensichtlich macht ihm auch mit 36 Jahren eine längere Reha keine Sorgen. «Ich habe diesen Prozess in meiner Karriere zu oft durchgemacht, aber ich bin bereit, es wieder zu tun.»
Aufgeben ist für Rafael Nadal in der 2. Runde der Australian Open in der Nacht auf Mittwoch keine Option. «Das wollte ich nicht», sagt er nach der Dreisatzniederlage. «Ich bin der Titelverteidiger hier. Ich wollte den Platz nicht mit einer Aufgabe verlassen. Es ist besser, wenn es so endet. Ich habe verloren, mehr gibt es nicht zu sagen. Ich gratuliere meinem Gegner.»
Ein bisschen mehr sagt Nadal dann schon noch. Die Hüfte habe ihm mächtig Probleme gemacht, erklärt er. «Im Moment fühlt es sich an, als könne ich mich nicht bewegen. Wir müssen jetzt erst einmal Tests machen, um genau zu wissen, was Sache ist.»
Klar ist: Nadal wollte um jeden Preis Kurs auf seinen 23. Major-Titel nehmen. Ob er seine Betreuer gefragt habe, ob er aufgeben solle, um weitere Schäden zu vermeiden? «Ich habe sie nicht gefragt. Ich bin alt genug, um meine eigenen Entscheidungen zu treffen», sagt er fast ein bisschen trotzig. Am Ende half alles nichts. «Es ist ein harter Moment. Es ist ein harter Tag heute, ich muss das akzeptieren und weitermachen. Ich kann mich über mein Leben nicht beschweren – es ist einfach eine Verletzung mehr, ein schwieriger Moment mehr. Ich kann nicht behaupten, dass mich das mental nicht zerstören würde, das wäre gelogen.»
Und weiter: «Es ist hart für mich. Aber ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm. Am Ende hatte ich zuletzt drei sehr gute Wochen im Training, darum hoffe ich, dass ich nun nicht zu lange dem Platz fernbleiben muss. Danach wird es hart, alles wieder aufzuholen, weil es sehr viel Arbeit braucht.» Offensichtlich macht ihm auch mit 36 Jahren eine längere Reha keine Sorgen. «Ich habe diesen Prozess in meiner Karriere zu oft durchgemacht, aber ich bin bereit, es wieder zu tun.»
In Melbourne steht das erste Tennis-Highlight an: Hier gehts zur Resultat-Übersicht zu den Australian Open.
In Melbourne steht das erste Tennis-Highlight an: Hier gehts zur Resultat-Übersicht zu den Australian Open.