Dominique Aegerter macht alles, um 2018 sicher fahren zu können. Nachdem der Verkauf des Kiefer Racing Teams ins Stocken geraten ist, drohte der Moto2-Pilot plötzlich ohne Arbeitgeber dazustehen. Doch jetzt ist der Plan B bereit.
Wenn der Deal mit David Pickworth platzen sollte, dann greift Aegerter in die eigene Tasche! «Die Finanzierung ist über Sponsoren, Co-Sponsoren, Gönner und Dominique Aegerter persönlich sichergestellt», sagt Aegertes Manager Dr. Robert Siegrist gegenüber BLICK.
Der Töff-Profi würde aus dem eigenen Sack in seine Zukunft investieren. Notfalls würde er zusätzlich sogar auf seinen Lohn verzichten. Auch Siegrist würde auf sämtliche Provisionen verzichten.
Die Zugeständnisse der Sponsoren und Gönner wurden über das Wochenende eingeholt. Insgesamt kann von einem Betrag im mittleren sechsstelligen Bereich ausgegangen werden, der gestemmt werden kann. Das heisst so oder so: Die Saison 2018 kann kommen. Allerdings ist nicht klar, auf welcher Töff-Marke er in diesem Fall fahren würde.
Verkauf scheint wieder wahrscheinlicher
«Noch hoffen wir aber immer auf den Plan A», sagt Siegrist. Wirtschaftlich wäre eine Übernahme des Kiefer-Teams für Aegerter viel lukrativer. Und auch das Team würde so natürlich finanziell besser dastehen.
Mittlerweile gibt’s es auch durchaus wieder positive Signale, dass der britische Investmentbanker Pickworth das Team doch noch übernehmen könnte. Vielleicht kann schon diese Woche alles fixiert werden.