Roman Röösli (30) und Andrin Gulich (25) im Zweier sowie Jan Schäuble (24) und Raphaël Ahumada (23) im leichten Doppelzweier überzeugen beim Auftakt zum Weltcup-Wochenende auf dem Rotsee. Sie qualifizieren sich souverän für die Halbfinals.
Die Weltmeister Röösli und Gulich, die Ende April an der EM in Szeged in Ungarn als Titelverteidiger Bronze geholt haben, sind nicht nur in ihrem Vorlauf die Schnellsten. Sie stellen auch die Tagesbestzeit in ihrer Bootsklasse auf. Auch Jan Schäuble und Raphaël Ahumada, die in Szeged ihren Titel erfolgreich verteidigt haben, sind in ihrer Kategorie schneller als alle Konkurrenten.
Die anderen Schweizer müssen einen Umweg machen
Der Vierer mit Joel Schürch, Tim Roth, Patrick Brunner und Kai Schätzle beendet seinen Vorlauf als Dritter und verpasst so den direkten Final-Einzug. Das Quartett hat sich gleichenorts am Dienstag in der Qualifikationsregatta die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris gesichert.
Gleiches ist etwas überraschend auch Aurelia-Maxima Janzen (20) im Einer gelungen. Im Vorlauf am Freitag läuft es der Bernerin weniger gut. Auch sie muss für einen Platz im Halbfinal den Umweg über die Repechage nehmen. Den Hoffnungslauf bestreiten müssen zudem Salome Ulrich und Sofia Meakin im Doppelzweier, Dominic Condrau, Jonah Plock, Scott Bärlocher und Maurin Lange im Doppelvierer, der an der EM mit dem Gewinn von Silber einen Coup gelandet hat, und in der selben Bootsklasse Fabienne Schweizer, Pascale Walker, Célia Dupré und Lisa Lötscher.
Ebenfalls in der Repechage nochmals am Werk sein wird die Para-Ruderin Claire Ghiringhelli, eine Athletin mit inkompletter Paraplegie, im Einer.