Luke Littler (16) warf schon in Windeln auf Dartsscheibe
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Er sorgt an WM für Furore:Luke Littler (16) warf schon in Windeln auf Dartsscheibe

Nach Einzug in WM-Achtelfinal
Dartsspieler sorgt mit Weltkriegs-Aussage für Eklat

Scott Williams (33) liefert an der Darts-WM einen Skandal. Der Engländer lässt sich nach seinem Sieg gegen den Deutschen Martin Schindler zu einer geschmacklosen Weltkriegsaussage hinreissen.
Publiziert: 27.12.2023 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 28.12.2023 um 06:51 Uhr
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Scott Williams sorgt mit einer Aussage im TV-Interview für einen Skandal.
Foto: imago/Action Plus

Erstmals überhaupt steht Scott Williams (33) an einer Darts-WM im Achtelfinal. In einem packenden Duell mit dem Deutschen Martin Schindler (27) setzt sich «Shaggy» 4:3 durch. Sein Erfolg wird allerdings von seinem Interview im Anschluss überschattet.

Im Gespräch mit «Sky» sagt die Weltnummer 52: «Ich hatte das Publikum noch nie so auf meiner Seite. Ich weiss, dass wir zwei Weltkriege und eine Weltmeisterschaft gewonnen haben, aber auch die deutschen Fans waren grossartig.» Ein geschmackloser Vergleich, für den sich die TV-Moderatorin Anna Woolhouse nach dem Interview entschuldigt.

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Schon während des Matches forderte Williams das vorwiegend englische Publikum auf, ihn tatkräftig zu unterstützen. Grundsätzlich kein Problem, doch er scheint es etwas übertrieben zu haben, sagt zumindest sein Gegner gegenüber Sport1: «Was ich nicht gut finde, wenn man als Gegner - wie Scott Williams heute - noch dazu aufputscht, so: ‹Kommt, macht mal lauter.›» Er selbst würde das nicht machen, «das war ehrlicherweise keine schöne Aktion».

16-Jähriger stürmt in den Achtelfinal

Für positive Schlagzeilen sorgt weiterhin Luke «The Nuke» Littler. Das 16-jährige Wunderkind macht mit Matt Campbell aus Kanada kurzen Prozess und überfährt ihn mit 4:1. Damit steht er als jüngster Spieler überhaupt im WM-Achtelfinal.

Unbeirrt, unerschrocken und in einem horrenden Tempo spielt er seinen Stiefel runter. Es scheint einfach alles zu funktionieren. Das bestätigt der Engländer im Anschluss gegenüber Sport1, «insbesondere die Doppelquote war gut».

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Über Weihnachten teilte Littlers Mutter ein Foto auf Social Media, das ihren Sohn mit seinen Geschenken zeigt. Einige Fans machten sich angesichts seines Alters über ihn lustig und fragten etwa: «Glaubt er denn noch an den Weihnachtsmann?» Nun, das Geschenk, das er sich mit seinem Sieg selbst macht, darf sich sehen lassen: für den Achtelfinal-Einzug gibts 40'000 Euro. Und die Reise ist noch nicht zu Ende. (che)

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