«Die Nachbeben gefährden Helfer und Retter»
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Erdbebenforscher Stefan Wiemer:«Nachbeben gefährden Helfer und Retter»

Land sagt alle Sportanlässe ab
Türkischer Klub befürchtet Torhüter in den Trümmern

Die schweren Beben in der Region bringen auch den türkischen Sport zum Erliegen. Während alle geplanten Anlässe abgesagt wurden, vermutet ein Fussballklub seinen Torhüter in den Trümmern eines Gebäudes.
Publiziert: 06.02.2023 um 13:26 Uhr
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Aktualisiert: 06.02.2023 um 16:41 Uhr
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Mehrere Erdbeben haben Tod und Verwüstung über Teile der Türkei und Syrien gebracht.
Foto: Anadolu Agency via Getty Images

An Sportanlässe ist in der Türkei am Montag nicht zu denken. Mehrere Erdbeben haben im Süden des Landes sowie im benachbarten Syrien für grosse Zerstörung gesorgt. Es werden weit über 1'000 Todesopfer befürchtet.

«Alle nationalen Sportveranstaltungen, die in unserem Land stattfinden sollen, werden bis auf Weiteres ausgesetzt», erklärt Mehmet Muharrem Kasapoglu, der türkische Jugend- und Sportminister, nach der Katastrophe. Von der Massnahme betroffen sind beispielsweise auch die Montagsspiele der türkischen Süper Lig, wo heute unter anderem die Schweizer Mario Gavranovic (33, Kayserispor) und Gökhan Inler (38, Adana Demirspor) im Einsatz gestanden hätten.

«Unsere Gebete sind mit euch»

Eine beunruhigende Mitteilung veröffentlichte zudem der Fussballklub Yeni Malatyaspor am Montagvormittag. Das Team aus der dritthöchsten türkischen Spielklasse hat demnach noch immer kein Lebenszeichen seines Torhüters Ahmet Eyüp Türkaslan.

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Wie Malatyaspor über seine Social-Media-Kanäle veröffentlichte, wird der 28-Jährige unter den Trümmern eines Gebäudes vermutet. «Unsere Gebete sind mit euch», schreibt der Klub dazu auf Twitter. Die Stadt Malatya zählt über 600'000 Einwohner und liegt unmittelbar am Epizentrum der Beben, die das Land in den frühen Morgenstunden erschüttert haben. (cat)

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