Svindal-Freundin Iuel über Olympia-Drama
«Ich war ganz unten – am Ende»

Hürden-Star Amalie Iuel (27) offenbart, dass sie nach der Enttäuschung an Olympia in ein Loch fiel. Nun hat sich die Freundin von Ski-Legende Aksel Lund Svindal wieder erholt. Und spricht darüber.
Publiziert: 11.12.2021 um 10:33 Uhr
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Amalie Luel nach dem Halbfinal-Aus in Tokio.
Foto: imago images/Bildbyran

Tokio, olympische Sommerspiele 2020: Hürdenläuferin Amalie Iuel (27) rennt im Halbfinal über 400 Meter zu früh los. Anstatt sofort disqualifiziert zu werden, diskutiert sie minutenlang mit den Offiziellen und darf nochmal ran. In ihrem Halbfinal-Lauf wird sie aber – weil sie sich nicht mehr konzentrieren kann – Letzte und scheidet aus. Die Enttäuschung bei der Freundin von Ski-Legende Aksel Lund Svindal ist riesig.

Nun spricht die 27-Jährigen Norwegerin bei «Dagbladet» über den einen Lauf, für den sie sich so lang und akribisch vorbereitet hat. Eine ganze Saison habe sie dafür trainiert, dann endet es so. «Ich fing an, mich zu erholen. Doch irgendwann war ich ganz unten – ich war am Ende.» Sagt die Freundin von Ex-Skirennfahrer Aksel Lund Svindal. Der Schock habe ihr auf die Psyche geschlagen.

Familie und Freunde halfen ihr

Dank Familie und Freunden rutscht Iuel nicht noch tiefer ins Loch. «Mit guten Leuten um mich herum und einem soliden Team bin ich zurückgekommen. Das ist so wichtig.»

Nach den Olympischen Spielen ging es gleich weiter mit Leichtathletik. Das half der Norwegerin. Obwohl die Spiele für die Freundin von Svindal ein herber Dämpfer waren, ist sie nun wieder zufrieden. Auch weils sportlich wieder läuft. Am 9. September stellte sie mit einer Zeit von 51,64 einen norwegischen Rekord über die üblichen 400 Meter auf. (par)

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