Gut einen Monat nach dem tragischen Tod von Leichtathletin Tori Bowie (†32) werden traurige Details bekannt. Die einstige 100-Meter-Weltmeisterin ist aufgrund von Komplikationen während der Geburt gestorben. Das ergab laut verschiedenen US-Medien der Autopsiebericht.
Bowie wurde Anfang Mai im Alter von nur 32 Jahren in ihrem Haus tot aufgefunden. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin soll im achten Monat schwanger gewesen sein und zum Zeitpunkt ihres Todes in den Wehen gelegen haben. Die Gerichtsmediziner sprechen von einem «gut entwickelten Fötus».
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Wie offizielle Stellen gemäss USA Today sagen, habe Bowie während der Geburt möglicherweise an Atemnot und Eklampsie gelitten. Hierbei entwickeln Schwangere plötzlich Krampfanfälle, denen ein heftiger, unvermittelter Anstieg des Blutdrucks vorausgeht.
Sprint-Gold 2017 als Höhepunkt
Bowie gewann bei den Weltmeisterschaften in London 2017 die Goldmedaille über 100 m und triumphierte auch mit der Staffel. Ein Jahr zuvor hatte die Leichtathletin bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro den kompletten Medaillensatz geholt: Gold mit der 4x100-m-Staffel, Silber über 100 m sowie Bronze über 200 m. Ihre erste grosse Medaille war Bronze über 100 m bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking. (AFP/sme)