Hier kommt Alex Wilson in die Tiefgarage
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Nach Aussage:Hier kommt Alex Wilson in die Tiefgarage

Immer noch keine Entscheidung!
Hier kommt Alex Wilson von der Doping-Verhandlung

Nächste Runde im Doping-Verfahren gegen Alex Wilson. Der Schweizer Spitzensprinter musste am Mittwoch vor der Disziplinarkammer aussagen. Doch es gibt noch immer keine Entscheidung.
Publiziert: 22.06.2022 um 20:05 Uhr
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Aktualisiert: 22.06.2022 um 22:08 Uhr
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Sprinter Alex Wilson muss sich am Mittwoch vor der Swiss-Olympic-Disziplinarkommission erklären.
Foto: keystone-sda.ch
Nicola Abt und Emanuel Gisi

Immer noch keine Entscheidung im Fall Alex Wilson (31)! Am Mittwochmorgen muss der Schweizer Rekord-Sprinter in Ittigen BE antraben. Vor der Disziplinarkommission wird sein Doping-Fall verhandelt. Der Vorwurf: Wilson soll mit Trenbolon gedopt haben. Spuren des anabolen Steroids waren im März 2021 in einer Probe von ihm aufgetaucht.

Die Verhandlung im «Haus des Sports» zieht sich den ganzen Tag über hin. Nach Blick-Informationen ist der Fall weiterhin nicht abgeschlossen, die Verhandlung wird vertagt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen. Die Parteien – Wilson und seine Anwälte auf der einen Seite, die Schweizer Dopingjäger der Swiss Sports Integrity auf der anderen – sind sich weiterhin nicht einig, wie die verbotene Substanz in Wilsons Körper gelangt sein könnte.

Offizielle Stellungnahmen gibt es keine. Als Wilson um 18.53 Uhr das Gebäude wieder verlässt und den wartenden Blick-Reporter erblickt, kehrt er noch einmal um, zieht die Tür noch einmal hinter sich zu. Eine halbe Minute später tritt der 31-Jährige dann doch in die Tiefgarage, mit gesenktem Kopf geht er vorbei, Fragen will er keine beantworten.

Offen, wann es weitergeht

Sein Anwalt Gabriel Nigon verweist darauf, dass das Verfahren immer noch läuft: Kein Kommentar. Wann die DK im Fall Wilson wieder tagt, ist noch offen. Ein Termin steht noch nicht fest.

Der Basler Spitzen-Sprinter hat seine Unschuld immer betont. Nachdem er erst argumentiert hatte, die verbotene Substanz müsse durch übermässigen Fleischkonsum in seinen Körper gelangt sein, hat er mittlerweile eine andere Erklärung: Ein Konkurrent habe sie ihm unwissentlich untergejubelt.

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