Beim Diamond-League-Meeting in Monaco ist Mujinga Kambundji (Bild) zwar mit ihrer Zeit von 22,75 Sekunden über 200 Meter nicht ganz happy. Der vierte Rang hinter Top-Shots wie Miller-Uibo, Ta Lou und Fraser-Price bestätigt ihr aber, dass der Kurs für Olympia stimmt.
Auch Stabspringerin Angelica Moser kann in Monaco für Tokio üben – 4,50 Meter überspringt sie, doch die 20 Zentimeter-Steigerung auf 4,70 Meter schafft sie nicht. Die übersprungenen 4,90 Meter von Siegerin Katie Nageotte (USA) sind für Moser guter Anschauungsunterricht.
Weltrekord nur knapp verpasst
Eine Woche nach seinem 400-Meter-Hürden-Weltrekord von Oslo (46,70) ist Karsten Warholm (No) auch beim Diamond-League-Meeting in Monaco nicht zu schlagen. Mit 47,08 Sekunden knallt er erneut eine Topzeit auf die Bahn. Im Unterschied zu Warholm wird Hollands Wunderläuferin Sifan Hassan in einem auf Weltrekord ausgelegten 1500-Meter-Rennen entzaubert.
Die kleinere Faith Kipyegon (Ken) lässt sich nicht abschütteln, spurtet Hassan auf der Zielgeraden gar schwindlig und verpasst den Weltrekord von Genzebe Dibaba (Äth) mit 3:51,07 Minuten um exakt eine Sekunde.