Zürich kann sich auf «Weltklasse» vom kommenden Mittwoch (auf dem Sechseläuten-Platz) und am Donnerstag im Letzigrund freuen. Nachdem bei den Diamond-League-Meetings von Lausanne und Paris unmittelbar nach Olympia in Tokio bei vielen Stars die Luft etwas draussen war, bekommen am Freitagabend in Brüssel einige ihren zweiten Atem.
So sind die Hochspringerinnen in Fluglaune. Und die noch nicht 20-jährige Yaroslava Mahuchikh stiehlt den beiden Besten von Tokio die Show. Während Lasitskene und McDermott «nur» zwei Meter schaffen, schwebt die Ukrainerin spielerisch noch zwei Zentimeter höher. Auch das schwedische Stabhochsprung-Wunder Armand Duplantis setzt seine Höhenflüge fort (6,05 m).
Weitspringer Gföhler auf Rang 4
Die Jugend trumpft auch im 200er der Frauen gross auf. U20-Weltmeisterin Christine Mboma (Nam) stellt mit 21,84 Sekunden die erfahrenere Konkurrenz in den Schatten.
Während sich die schnellsten Schweizer Sprint-Frauen vor Zürich etwas Ruhe gönnen, ist Weitspringer Benjamin Gföhler in Brüssel der einzige Eidgenosse. Mit 7,77 m und Rang vier bleibt Gföhler aber eher diskret.