Sie sind halbnackt und sollen das Publikum während den Pausen unterhalten. Die Nummerngirls – oder auch Ring-Girls genannt – künden im Kampfsport mit Schildern die nächste Runde an.
In der Formel 1 und im Töff gibts die Grid Girls nicht mehr, in den Mixed Martial Arts (MMA) aber sind sie nach wie vor Teil der Show. Zum Unmut von UFC-Legende Khabib Nurmagomedov (32), der jüngst seinem Ärger freien Lauf gelassen hat. Was soll die Funktion der Frauen sein?, fragt er sich. «Sie sind die unnötigsten Menschen im Sport. Was bringen sie?», so der gläubige Muslim, der aus der russischen Republik Dagestan stammt.
Nun aber bekommt er Gegenwind. Ring-Girl Arianny Celeste (35) lässt die Kritik nicht auf sich sitzen. «Sorry, dass wir dir unangenehm sind», schreibt sie keck auf ihrem Instagram-Account, dem 3,3 Millionen User folgen. Celeste: «Sie können uns als nutzlos bezeichnen, aber für Leute wie mich, die so hart gearbeitet haben, fällt das nicht ins Gewicht. Mein Leben ist zu schön, um unglücklich zu sein.»
Sie schliesst mit: «Ihr müsst mich nicht mögen, aber ihr werdet mich respektieren müssen!»
Übrigens: Khabib hat kürzlich die «Eagle Fighting Championship» gekauft. In seiner eigenen MMA-Serie hat er die Ring-Girls verbannt. (red)