Handball-Trainer tritt eigene Spielerin
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Skandal im Aufstiegskampf:Handball-Trainer tritt eigene Spielerin

Urteil im Handball-Skandal
Busse und Sperre für Olten-Trainer nach Hintern-Kick

Sieben Spiele Sperre und eine Busse von 700 Franken – so lautet das Urteil gegen Handball-Trainer Christian Müller, der aus Frust eine eigene Spielerin in den Hintern gekickt hatte.
Publiziert: 30.05.2022 um 16:12 Uhr
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Aktualisiert: 30.05.2022 um 16:18 Uhr
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Foto: Screenshot Handball.ch

Es ist der Handball-Skandal des Jahres: Oltens Frauen-Trainer Christian Müller verliert wegen des hauchdünn verpassten Aufstiegs in die NLA die Nerven und tritt die eigene Spielerin Merita Shabanaj mit dem Knie in den Hintern.

Nun hat die Disziplinarkommission Leistungssport des Schweizerischen Handballverbands (SHV) ihr Urteil gefällt: Müller wird für sieben Spiele gesperrt und mit 700 Franken gebüsst. Die Kommission schreibt: «Rund um das Spiel zwischen dem HV Olten und dem HV Herzogenbuchsee ist es zu einem Vorfall gekommen, in welchen HV-Olten-Trainer Christian Müller involviert ist. Die Disziplinarkommission Leistungssport hat Christian Müller nun wegen eines groben Verstosses gegen die Sportlichkeit gebüsst. Gegen das Urteil kann innert drei Tagen Rekurs eingelegt werden.»

Schon zwei Tage nach dem Ausraster meldete der HV Olten, Müller sei unabhängig vom Skandal von seinem Posten als Trainer zurückgetreten. Noch offen ist, ob Müller seinen Job als Ausbildungschef beim SHV behalten darf. (cmü)

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