Pfadi Winterthur schaffte es nicht, als zweites Schweizer Team neben den Kadetten Schaffhausen in die Hauptrunde der European League, der zweithöchsten Stufe im Europacup der Handballer, einzuziehen. Die Zürcher unterlagen zum Abschluss der Vorrunde auswärts dem spanischen Vertreter Cuenca 24:28.
Die Schweizer Equipe hätte mit einem Sieg noch den aufstiegsberechtigten Platz 2 erreicht. Doch die Spanier, obwohl bereits ausgeschieden, verteilten keine Geschenke. Sie übernahmen mit dem Stand von 5:4 die Führung und gaben diese nicht mehr aus der Hand.
Für Schaffhausen wird es im neuen Jahr ernst
Dem bereits vor dem letzten Spieltag ausgeschiedenen Kriens-Luzern gelang zum Schluss der Vorrundenphase ein Achtungserfolg. Die Zentralschweizer fuhren im Heimspiel gegen Schlusslicht AEK Athen den ersten Sieg ein (39:27).
Die Kadetten verloren gegen Elverum aus Norwegen 27:31. Für die Schaffhauser, die sich das Ticket für die Hauptrunde bereits vor dem Anpfiff gesichert hatten, geht es ab Februar europäisch weiter.