Auf einen Blick
- Der Handball-Supercup sorgte für Diskussionen
- Kriens-Luzern brennt auf eine Revanche
- Den Top-Transfer zur neuen Saison landeten aber die Kadetten Schaffhausen
Die neue Handball-Saison hätte kaum besser lanciert werden können: Denn noch vor den ersten Spielen von dieser Woche kam es am Samstag im Supercup zu einem kleineren Eklat.
Mit 35:34 setzte sich der Meister Kadetten Schaffhausen in der Verlängerung gegen den Herausforderer Kriens-Luzern durch. Allerdings hatten die Kadetten im letzten Angriff der Krienser einen Spieler zu viel auf dem Feld. Weder die beiden Schiedsrichterinnen noch die Offiziellen bemerkten den Fehler. Die minutenlangen Beschwerden nach dem Abpfiff fanden kein Gehör – der Kadetten-Sieg blieb bestehen.
Der unbemerkte Wechselfehler ist Wasser auf die Mühlen der Befürworter des Video-Schiedsrichters, so wie es ihn in der deutschen Bundesliga bereits gibt. Und die Zentralschweizer dürften noch mehr auf eine Revanche brennen – sie gelten hinter den Kadetten erneut als zweitheissester Titelkandidat.
Mit der am Mittwoch beginnenden Saison sind alle Partien der beiden höchsten Männer-Ligen (QHL, NLB) sowie der höchsten Frauen-Liga (SPL1) neu auf der Plattform RED+ zu sehen.
RED+, der Sport-Streaming-Media- und Technologie-Anbieter der Ringier Sports AG, geht mit dem Schweizer Handballverband (SHV) eine langjährige Kooperation bis 2029 ein. Neben der Streaming-Plattform stellt RED dem SHV auch modernste Kameratechnologie zur Verfügung.
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Den Königstransfer zur neuen Spielzeit landeten allerdings die Schaffhauser, die Nati-Kreisläufer Lucas Meister (28) nach fünf Jahren in der Bundesliga – drei in Minden, zwei in Magdeburg – zurück an den Rheinfall holten. Ansonsten fehlen etwas die spektakulären Transfers. Im Gegensatz zu anderen Jahren lässt sich kein Klub auf ein Experiment mit einem internationalen Alt-Star ein.
Gespannt sein darf man auf St. Otmar St. Gallen, wo Ex-Nati-Trainer Michael Suter mit einem Sechs-Jahres-Vertrag im Rücken und zwölf Neuzugängen ein langfristiges Projekt in Angriff nimmt. Gegen den Gang in die Zweitklassigkeit darf ein Duell zwischen Kreuzlingen und dem Aufsteiger RTV Basel erwartet werden.