«Es war eine harte Woche!»
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McIlroy ist untröstlich:«Es war eine harte Woche!»

Golf-Star am Boden zerstört
McIlroy kämpft nach Klatsche am Ryder Cup mit den Tränen

Der Ryder Cup ist zu Ende und hinterlässt insbesondere bei den Verlierern aus Europa tiefe Spuren. Superstar Rory McIlroy (32) kann seine Emotionen beim Interview nicht zurückhalten.
Publiziert: 27.09.2021 um 08:52 Uhr
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Rory McIlroy und das Team Europa erleben am diesjährigen Ryder Cup ein Debakel.
Foto: AFP

Das Team Europa hat die Titelverteidigung beim Ryder Cup klar verpasst. Mit drei Siegen und einem Unentschieden sicherte sich das Team USA am Sonntag auf dem Whistling Straits Golf Course in Wisconsin vorzeitig den Sieg, am Ende heisst es 19:9. Für die Amerikaner ist es der 27. Triumph bei dem prestigeträchtigen Duell.

Von dem erhofften Rekord-Comeback waren die europäischen Spieler um den spanischen Weltranglistenersten Jon Rahm am Finaltag der 43. Auflage des Kontinentalwettkampfs weit entfernt. Zwar gewann Rory McIlroy (32), der am Freitag geschwächelt hatte, seine Runde gegen Olympiasieger Xander Schauffele. Doch das blieb am Ende ein Tropfen auf den heissen Stein. Dass die USA am Schlusstag sieben der zwölf Partien gewannen, war letztlich bedeutungslos.

Bittere Premiere für McIlroy

Das Team Europa hatte neun der vergangenen zwölf Vergleiche gewonnen. Dementsprechend enttäuscht zeigten sie sich nach der herben Pleite. Insbesondere McIlroy konnte seine Tränen beim abschliessenden Interview nicht zurückhalten. Der Nordire musste am Freitag zum ersten Mal in seiner Ryder Cup Geschichte zwei Pleiten an einem Tag wegstecken.

«Es war eine richtig harte Woche», sagte der sichtlich mitgenommene ehemalige Weltranglistenerste. Auch am Samstag verliess McIlroy den Platz als Verlierer. Der Erfolg am Sonntag kann nicht über eine insgesamt enttäuschende Woche hinwegtäuschen. «Ich liebe meine Teamkollegen und es tut mir so leid, dass ich diese Woche nicht mehr für sie tun konnte.» (Video oben)

Derart mitgenommen und den Tränen nah hat man den Golfer selten gesehen. «Ich habe noch nie geweint, oder bin derart emotional geworden, wenn ich etwas als Einzelperson gemacht habe.» Aber dieses Team sei für ihn etwas ganz spezielles, erklärt McIlroy. (SID/nab)

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