Angehörige
Es ist ein Zittern gegen Serbien – auch auf der Tribüne. Viele Familien-Mitglieder der Nati-Stars haben die Reise nach Katar auf sich genommen. Da sitzt die Partnerin von Ricardo Rodriguez, mit Sohn Santiago Rodriguez Araya auf der Tribüne. Moise Kegni, der Vater von Breel Embolo, ist mit Mutter Germaine Embolo vor Ort. Fabienne Della Giacoma, Mama von Ruben Vargas, jubelt mit Papa Victor. Auch Familie Elvedi ist vor Ort, obwohl Nico krank im Bett liegt: von seiner Partnerin über Mutter Claudia bis Vater Adrian. Daneben unterstützen auch Amina Seferovic und Kristina Freuler ihre Ehemänner vor Ort.
Verpasst
Ein Törchen mehr gegen Serbien, und die Schweiz hätte als Gruppensieger im WM-Achtelfinal gegen Südkorea statt gegen Portugal gespielt. Die grosse Chance zum 4:2 vergibt Christian Fassnacht – der YB-Spieler kam das erste Mal zum Einsatz. Er sagt: «Wichtig ist, dass wir weiter sind. Aber es wäre schon auch schön gewesen, wenn wir Gruppenerster geworden wären.»
Grösstes Stadion
Die Nati spielt am Dienstag um 20 Uhr im Lusail-Stadion in Sichtnähe des Schweizer Hotels. Dort findet auch der WM-Final statt. Fast 90'000 Fans finden darin Platz – und gut möglich, dass es beim Nati-Knaller gegen Portugal voll wird. Viele kommen sicher, um Cristiano Ronaldo zu sehen.
Mini-Fluch
Die letzten beiden Achtelfinals an der WM in Brasilien und an der WM in Russland verloren wir gegen Argentinien (0:1 n. V.) und Schweden (0:1). Nach dem Viertelfinal-Exploit an der EM ist dieser Mannschaft aber alles zuzutrauen.
Rekordspieler
Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka und Ricardo Rodriguez haben ihr 11. WM-Spiel bestritten. Damit sind sie neu Schweizer Rekordspieler bezüglich Weltmeisterschaften.