Bruno Fernandes zeigt Cristiano Ronaldo die kalte Schulter
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Nach Skandal-Interview:Bruno Fernandes zeigt Ronaldo die kalte Schulter

Kein gutes Omen für Portugals WM-Start
Eisige Stimmung zwischen Ronaldo und Bruno Fernandes

Bei Portugals WM-Zusammenzug wird Ronaldo von Klub-Kollege Bruno Fernandes eiskalt empfangen. Ausserdem stellt sich erstmals auch ein alter United-Kumpel gegen den Superstar.
Publiziert: 15.11.2022 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2022 um 11:30 Uhr
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Nach Ronaldos Interview mit Piers Morgan, bei dem er erhebliche Vorwürfe an seinem Verein Manchester United anbringt, sorgt nun ein Video aus dem portugiesischen Nati-Camp für Furore.
Foto: Visionhaus/Getty Images

Cristiano Ronaldos Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan schlägt nach wie vor hohe Wellen und ist auch bei seinen Teamkollegen nicht gut angekommen.

So sorgt nun ein Video vom Zusammenzug der portugiesischen Nati für Furore. Darauf schleicht sich ManUtd-Spieler Bruno Fernandes (28) in der Kabine an Cristiano Ronaldo (37) vorbei, scheint seinen Vereins- und Nationalmannschaftskollegen nicht begrüssen zu wollen.

Der fünffache Weltfussballer scheint überrascht, mit einem verdutzten Blick hält er Fernandes demonstrativ seine Hand hin. Dieser schüttelt sie kurz und geht dann weiter. Szenen, die wohl kein portugiesischer Fan kurz vor der WM sehen möchte.

Auch Ferdinand gegen Ronaldo

Nun stellt sich auch die ManUtd-Legende Rio Ferdinand (44) gegen Ronaldo. Der ehemalige Innenverteidiger gilt seit gemeinsamen Zeiten in Manchester als enger Kumpel des Portugiesen und verteidigte ihn bisher gegen jegliche kritische Stimmen. Ausserdem soll er auch dabei geholfen haben, die Ronaldo-Rückkehr ins Old Trafford überhaupt einzufädeln.

Doch nach dem Interview fehlen jetzt auch Ferdinand jegliche Argumente. In seinem Podcast «Vibe with Five» sagt er: «Man kann jetzt hier nicht sitzen und das noch verteidigen, was Cristiano Ronaldo gesagt hat. Ich weiss, dass das alles nur zu einem Zweck konstruiert worden ist – und zwar, um den Verein verlassen zu können».

«Klub wird ihn nicht mehr wollen»

Der sechsmalige englische Meister und Champions-League-Sieger von 2008 meint weiter, dass die Liebesbeziehung zwischen Ronaldo und Manchester United endgültig vorbei sei. «Der Klub wird ihn nicht zurückhaben wollen, und er wird auch nicht zurück ins Team wollen».

So stehen bei CR7 also alle Zeichen auf Abschied bereits im Winter. Ronaldos Fokus wird jetzt aber zuerst der Weltmeisterschaft in Katar gelten. Dort trifft er mit seinen Portugiesen in der Gruppenphase auf Ghana, Uruguay und Südkorea und will sich mit seiner wohl letzten Chance den grossen Traum vom WM-Titel verwirklichen. (bjl)

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