«Bei United ist die Zeit stehengeblieben»
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Ronaldo packt aus:«Bei United ist die Zeit stehengeblieben»

«Es ist aus mit ManUtd»
Sorgt das Ronaldo-Interview für den ganz grossen Knall?

In seinem Interview mit Moderator Piers Morgan teilt Cristiano Ronaldo gewaltig gegen seinen Klub Manchester United aus. Erzwingt der Portugiese damit während der WM seinen Abgang bei den Red Devils?
Publiziert: 14.11.2022 um 16:51 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2022 um 13:52 Uhr
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Zwischen Cristiano Ronaldo und ManUtd-Trainer Erik ten Hag ist das Tischtuch zerschnitten.
Foto: IMAGO/Shutterstock

Cristiano Ronaldo holt zum grossen Rundumschlag aus: Von Erik ten Hag über Ralf Rangnick bis zu Wayne Rooney – viele ehemalige und aktuelle ManUtd-Grössen bekommen ihr Fett weg.

Jetzt verrät Moderator Piers Morgan, wie es zum Abrechnungs-Interview gekommen ist. «Cristiano hat mich nach einem Interview gefragt, so einfach ist es. Er ist zu mir gekommen, nicht ich zu ihm», sagt Morgan zu «talksport». «CR7» wollte offenbar unbedingt, dass das Interview am Vorabend der WM-Abreise erscheint, wenn er mit der portugiesischen Nationalmannschaft in Katar anstatt in Manchester ist.

Die ganze Sendung wird am Mittwoch und Donnerstag im englischen TV ausgestrahlt, Auszüge waren schon am Sonntag zu sehen.

«Es muss aus sein!»

In Ronaldos Abwesenheit werden hinter den Kulissen mögliche Konsequenzen des Interviews diskutiert. ManUtd-Coach ten Hag trifft sich am Montag mit Fussball-Direktor John Murtough und CEO Richard Arnold. Auch der amerikanische Klub-Besitzer Joel Glazer wird sich gemäss britischen Medien in die Diskussion einschalten.

«Zwischen Ronaldo und Manchester ist es aus. Es muss aus sein», sagt Ex-Nationalspieler und BBC-Experte Jermaine Jenas. «Ten Hag kann seine Position im Klub stärken, wenn er mit Ronaldo richtig umgeht. Alle in der Mannschaft sollen auf einer Linie sein – an diese muss sich auch Ronaldo halten. Aber er kann ihn so nicht spielen lassen. Er kann nicht Teil des Teams sein», so Jenas über die Beziehung zwischen Trainer ten Hag und seinem Superstar.

CR7 ein Fall für Arsenal?

Für Liverpool-Legende Jamie Carragher ist er Fall ebenfalls klar: «99 Prozent der United-Fans sind auf der Seite von Erik ten Hag. Das zeigt, wie schlecht Ronaldo mit der Situation umgeht.» Zur Minderheit, die zu Ronaldo hält, gehört seine Schwester Elma Aveiro, die sich mit einer Serie von Instagram-Post meldet: «Endlich kommt die Wahrheit raus. Ich werde immer stolz auf dich sein.»

Moderator Morgan hat indes einen Vorschlag, wo es für 37-Jährigen weitergehen soll: Der bekennende «Gunners»-Fan würde Ronaldo zu Arsenal holen. «Ich würde ihn sofort für sechs Monate holen. Die Vorstellung, er hätte das Fussballspielen verlernt, ist lächerlich. Und Gabriel Jesus benötigt einen Skorer neben sich – jemanden wie Cristiano Ronaldo!» (cmü)

Premier League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Liverpool FC
Liverpool FC
27
38
64
2
Arsenal FC
Arsenal FC
26
28
53
3
Nottingham Forest
Nottingham Forest
26
11
47
4
Manchester City
Manchester City
26
15
44
5
Newcastle United
Newcastle United
26
10
44
6
AFC Bournemouth
AFC Bournemouth
26
14
43
7
Chelsea FC
Chelsea FC
26
12
43
8
Aston Villa
Aston Villa
27
-2
42
9
Brighton & Hove Albion
Brighton & Hove Albion
26
4
40
10
FC Fulham
FC Fulham
26
3
39
11
Brentford FC
Brentford FC
26
5
37
12
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
26
15
33
13
Crystal Palace
Crystal Palace
26
-1
33
14
Everton FC
Everton FC
26
-4
31
15
Manchester United
Manchester United
26
-7
30
16
West Ham United
West Ham United
26
-17
30
17
Wolverhampton Wanderers
Wolverhampton Wanderers
26
-18
22
18
Ipswich Town
Ipswich Town
26
-30
17
19
Leicester City
Leicester City
26
-34
17
20
Southampton FC
Southampton FC
26
-42
9
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