Was war das denn für ein WM-Final! Im Penaltyschiessen krönt sich Argentinien gegen Frankreich zum dritten Mal zum Weltmeister – aber auch schon zuvor ist dieses Endspiel an Dramatik kaum zu überbieten. Kurzum: Ein Final für die Geschichtsbücher.
Messi im Katar-Gewand
In seinem letzten WM-Spiel krönt Lionel Messi (35) seine sonst schon überragende Karriere und macht sich definitiv unsterblich. Klar, kann es der Superstar kaum erwarten, endlich den Weltmeister-Pokal zu stemmen. Doch bevor er das tun darf, legt ihm Katars Staatsoberhaupt, Emir Tamim bin Hamad Al Thani, einen dunklen Umhang mit goldenen Akzenten über – getragen auch von weiteren Vertretern Katars.
Ein gewöhnungsbedürftiges Bild, Messi lächelt die kuriose Situation allerdings gekonnt weg. Ihm wirds egal sein, schliesslich reckt er Sekunden später endlich seine neueste Trophäe in den katarischen Nachthimmel.
Gaucho-Goalie mit Penis-Jubel
Er gehört zu den Figuren, die Argentinien zu diesem WM-Titel geführt haben. Dank seiner Wahnsinns-Paraden und gehaltenen Penaltys, unter anderem einen im Final, sichert sich Emiliano Martinez (30) den Titel des besten Goalies des Turniers. Verdient.
Fragwürdig hingegen ist Martinez' Jubel, nachdem er den Goldenen Handschuh überreicht bekommt. Der Schlussmann von Aston Villa hält die Trophäe vor sein bestes Stück – und hinterlässt somit bei seinem grössten Erfolg seiner Karriere einen komischen Eindruck.
Macron tröstet Mbappé
Stell dir vor, du schiesst in einem WM-Final drei (!) Tore – und gehst am Ende dennoch leer aus. So geschehen bei Kylian Mbappé (23), der mit seinem Blitz-Doppelschlag zum 2:2 und auch dem erneuten Ausgleich in der Verlängerung einen grossen Anteil an diesem Drama-Final hatte.
Nach dem Spiel ist Mbappé untröstlich, was Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (44) dazu veranlasst, den PSG-Star auf dem Spielfeld aufzuheitern. Immerhin zeigt sich Martinez hier sportlich und tut es Macron gleich. (mou)