Auf Beckenbauer angesprochen verlässt Effenberg unter Tränen das Doppelpass-Studio
0:54
Von Emotionen übermannt:Effenberg verlässt unter Tränen den Doppelpass

Wegen Franz Beckenbauer (†78)
Fussball-Legende Effenberg verlässt weinend Live-Sendung

Die «Doppelpass»-Sendung am Sonntagmorgen befasst sich mit dem Leben und Tod von Franz Beckenbauer. Dabei übermannen den sonst abgeklärten Stefan Effenberg die Emotionen.
Publiziert: 14.01.2024 um 15:06 Uhr
|
Aktualisiert: 14.01.2024 um 21:21 Uhr
1/6
Stefan Effenberg verlässt den «Doppelpass» unter Tränen.
Foto: Screenshot Sport1

«Ich habe ein verfluchtes Problem: Ich bin immer ehrlich!», beschrieb Stefan Effenberg (55) einst seinen Charakter. Diese Seite hat er in der «Doppelpass»-Sendung auf Sport1 gezeigt.

Die Sendung am Sonntagmorgen steht ganz im Zeichen des verstorbenen Franz Beckenbauer (†78) und geht unter die Haut. Moderator Florian König fragt die Gäste nach Geschichten und Anekdoten über den «Kaiser».

König wendet sich an Effenberg und fragt: «Stefan, was war Franz Beckenbauer für dich, als junger Mann und später bei Bayern? Was hatte er für eine Bedeutung für dich und dein Leben?» Der «Tiger», sonst bekannt für seine Schlagfertigkeit und knallharten Analysen, atmet tief durch, sucht die richtigen Worte.

«Grossartiger Mensch»

«Er war ein grossartiger Mensch …», bringt Effenberg über die Lippen, dann versagt ihm die Stimme. Plötzlich steht der Deutsche auf und verlässt unter Tränen das Livestudio – das Publikum applaudiert. «Ich verstehe das, die Emotionalität ist bei so vielen da, die ihn so gut kannten», sagt Moderator König. Effenbergs Reaktion zeigt, wie nah der deutschen Fussballwelt Beckenbauers Tod geht.

Der Abgang unter Tränen ist eine Seite, die man von Effenberg nicht kennt. Effenberg kannte den «Kaiser» gut, er spielte von 1990 bis 1992 und von 1998 bis 2002 bei den Bayern. Später kehrt Effenberg übrigens zurück, zu diesem Zeitpunkt spricht man im Studio aber nicht mehr über die deutsche Ikone Beckenbauer. (jsl)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?