Es ist ein Knüller am Sonntag Abend im Wankdorf. YB gegen Basel, das Duell der Giganten. Es ist das letzte Spiel nach beinahe 14 Monaten in dieser Saison.
Und einer ist nochmals so richtig sauer: Basel-Trainer Marcel Koller. Der sonst stets besonnene und bescheidene Coach kann nicht verstehen, dass man mit der Vorstellung seines Nachfolgers Ciriaco Sforza (50) nicht noch ein paar Tage bis nach dem Cupfinal gewartet hat.
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Koller an der Pressekonferenz: «Ich habe mich gefragt: ‹Wie kann man diese Pressekonferenz abhalten vor einem solch wichtigen Spiel?› Aus meiner Sicht hätte man auch bis nächste Woche warten können, wenn alles vorüber ist. Aber okay, das hat man nicht gemacht. Das war's.»
«Man müsste uns einen Orden verleihen»
Man versuche hier, einen Cupfinal vorzubereiten. Doch die ewigen Störfeuer rund um den Klub stören den Trainer. Und er sagt: «Eigentlich müsste man uns einen Orden verleihen für das, was wir geleistet haben. Und für das, was wir ertragen und aushalten mussten.»
Koller tritt nach zwei Jahren ab. In der ersten Saison holte er Platz 2 und den Cupsieg. In der zweiten war es Rang 3, zudem erreichte er den Europa-League-Viertelfinal. Und nun hat er die Chance, mit einem weiteren Titel, dem Cupsieg, abzutreten.
Auch beim Cupfinal ist dieses Jahr alles anders. Feierlichkeiten? Gibts aufgrund der Corona-Restriktionen nur sehr beschränkt. Der Cupsieger hat einzig die paar Minuten nach Spielende Zeit, auf dem Rasen ausgelassen zu jubeln. Mehr liegt nicht drin. Die Stadt Bern vermeldet: Sollte YB den Titel gewinnen, werde die Mannschaft nicht in der Stadt erscheinen – um grössere Menschenansammlungen zu vermeiden. Überhaupt appelliert die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie an die Eigenverantwortung der Bevölkerung, die Distanzen und Hygieneregeln einzuhalten und «in kleineren Gruppen, verteilt auf die Stadt, das Spiel zu geniessen».
Auf Ereignisse wie am 31. Juli, als Fans den YB-Meistertitel feierten, sei man jetzt vorbereitet: «Sollte es in der Innenstadt wieder zu Menschenansammlungen kommen, namentlich in der Aarbergergasse, hat die Stadt Bern die Kantonspolizei Bern beauftragt, den Zugang erneut zu regulieren.»
Berner Gastgewerbebetriebe dürfen, wie schon während der Meisterschaft, den Cupfinal auf Bildschirmen auf bewilligten Aussenbestuhlungsflächen zeigen – «unter Einhaltung der notwenigen Schutzkonzepte» versteht sich. Es ist der einzige Weg für Fussballfans, die Partie in der Öffentlichkeit gemeinsam zu schauen. Aufgrund der Bestimmungen des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) wurden keine Tickets öffentlich verost.
Auch beim Cupfinal ist dieses Jahr alles anders. Feierlichkeiten? Gibts aufgrund der Corona-Restriktionen nur sehr beschränkt. Der Cupsieger hat einzig die paar Minuten nach Spielende Zeit, auf dem Rasen ausgelassen zu jubeln. Mehr liegt nicht drin. Die Stadt Bern vermeldet: Sollte YB den Titel gewinnen, werde die Mannschaft nicht in der Stadt erscheinen – um grössere Menschenansammlungen zu vermeiden. Überhaupt appelliert die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie an die Eigenverantwortung der Bevölkerung, die Distanzen und Hygieneregeln einzuhalten und «in kleineren Gruppen, verteilt auf die Stadt, das Spiel zu geniessen».
Auf Ereignisse wie am 31. Juli, als Fans den YB-Meistertitel feierten, sei man jetzt vorbereitet: «Sollte es in der Innenstadt wieder zu Menschenansammlungen kommen, namentlich in der Aarbergergasse, hat die Stadt Bern die Kantonspolizei Bern beauftragt, den Zugang erneut zu regulieren.»
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