Unser 20-Millionen-Mann
Diese Top-Klubs buhlen um Noah Okafor

Er traf in der Champions League gegen Klubs wie Milan oder Chelsea, steht am Samstag wohl in der Nati-Startelf und ist nun für den nächsten Schritt bereit: Mehrere Top-Klubs denken an Nati-Star Noah Okafor.
Publiziert: 24.03.2023 um 00:34 Uhr
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Aktualisiert: 24.03.2023 um 17:02 Uhr
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Stylish: So kam Noah Okafor zur Nati.
Foto: TOTO MARTI
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Andreas Böni

Es war vor knapp eineinhalb Jahren, als der Stern von Noah Okafor (22) in der Nati so richtig zu leuchten begann. Bei der WM-Qualifikation spielt er in der Sturmspitze beim 1:1 in Italien stark. Danach trifft er beim 4:0 über Bulgarien zur wichtigen 1:0-Führung. Es ist der Grundstein für einen Sieg, welcher der Nati in einer Gruppe mit dem Europameister sensationell die direkte WM-Qualifikation für Katar bringt.

Seither ist Okafor fixer Bestandteil der Nati. Am Samstag gegen Belarus in Serbien wird er aller Voraussicht nach spielen. Vermutlich als Sturmspitze – Breel Embolo fällt mit einer Knieverletzung aus und reiste bereits zurück zu seinem Klub AS Monaco.

Okafor spielt dabei auf der grossen Bühne der Nationalmannschaft auch für seine Zukunft. Denn in der Fussballszene ist es ein offenes Geheimnis, dass man Okafor im Sommer von Red Bull Salzburg verpflichten kann.

Ablöse zwischen 18 und 20 Millionen

So sind nun bereits einige Top-Klubs am pfeilschnellen und physisch starken Stürmer interessiert. Der Hintergrund ist klar: Der Vertrag des Baslers läuft im Sommer 2024 aus – Red Bull Salzburg kann in diesem Sommer mit ihm nochmals richtig Geld verdienen. Man kann von einer Ablösesumme zwischen 18 und 20 Millionen Euro ausgehen, die Österreicher hatten ihn im Januar 2020 für 12 Millionen vom FC Basel geholt.

Okafor zeigte dabei gerade in der Champions League, dass er für einen Wechsel zu einem Top-Klub bereit ist. In der Königsklasse traf er in dieser Spielzeit dreimal, unter anderem gegen die AC Milan und Chelsea. Schon in der Saison zuvor hatte er in der Champions League dreimal eingenetzt. Bei der Meisterschaft steht er in dieser Saison bei sieben Toren und drei Assists.

Für die Zukunft hat sich Okafor auch hinsichtlich seines Umfelds verändert: Er hat seinen Spielerberater gewechselt und steht nun bei der Agentur 360sports von Starberater Volker Struth (berät unter anderen Toni Kroos von Real Madrid) unter Vertrag.

«Sky» berichtete diese Woche, dass die AC Milan, Inter Mailand und Tottenham an ihm dran seien. Nach Blick-Informationen ist auch Bayer Leverkusen interessiert.

Okafors Zukunft liegt ausserhalb Österreichs, im Moment heisst sie gerade Serbien. Die Nati fliegt am Freitag nach Belgrad, am Samstag steht das erste EM-Quali-Spiel gegen Belarus an.

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