Zuletzt nicht einmal mehr im Kader
Was ist bloss mit FCZ-Knipser Okita los?

FCZ-Knipser Okita schoss sich letzte Saison mit 12 Toren auf den Zettel mehrerer Klubs. Beim diesjährigen Saisonstart war er allerdings aussen vor. Bahnt sich ein Wechsel an?
Publiziert: 24.07.2024 um 11:38 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2024 um 17:40 Uhr
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In der letzten Saison erzielte Jonathan Okita elf Tore für den FC Zürich in der Liga, eines im Cup.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Pascal RuckstuhlSport-Desk-Reporter

Ein prominenter Name hat am vergangenen Samstag beim FCZ-Sieg in Yverdon (2:0) beim Auftakt in die neue Saison gefehlt: Der wechselwillige Jonathan Okita (27) war nicht einmal mehr im Kader zu finden. Weil er kurz vor einem Wechsel steht und der FC Zürich nicht will, dass sich der Kongolese noch eine Verletzung holt?

Nein. Der Grund für das Fehlen von Okita ist simpler. Genauer: Eine Verletzung, die sich der FCZ-Profi im letzten Spiel der zurückliegenden Saison gegen St. Gallen zugezogen hatte. Die war so ernst, dass er deswegen fast die komplette Vorbereitung verpasste. Erst vor kurzem ist Okita wieder ins Teamtraining eingestiegen. Die Fitness hat einen Einsatz (geschweige denn einen Bankplatz) in Yverdon nicht zugelassen.

Wechsel damit vom Tisch?

Bitter: Die Blessur kam zu einem äusserst unglücklichen Zeitpunkt. Sowohl der Spieler als auch der FCZ wären nach Blick-Infos einem vorzeitigen Wechsel gegenüber (Vertrag läuft noch bis 2025) nicht abgeneigt gewesen.

Grund, Trübsal zu blasen? Mitnichten. Denn noch ist ein allfälliger Transfer nicht vom Tisch. Okita wird am Donnerstag im Conference-League-Spiel gegen Shelbourne wieder in den Kader zurückkehren und könnte somit schon wieder Werbung in eigener Sache machen. Und da das Transferfenster in den meisten Ländern noch mehr als einen Monat geöffnet ist, bleibt noch Zeit für einen Wechsel. Anfragen hat es bereits einige gegeben (Blick berichtete), mehrheitlich aber aus exotischen Ligen, wohin der Spieler nicht unbedingt will.

Ablösefreier Abgang steht im Raum

Und falls es bis zum Ende der aktuellen Transferperiode doch zu keinem Wechsel kommt, wäre das auch kein Drama. Weder für Okita noch für den FCZ.

Zwar wäre der zweitbeste Skorer der letzten Saison, der nicht zu den Top-Verdienern gehört, im kommenden Sommer dann ablösefrei zu haben und den Zürchern würde ein guter Batzen durch die Lappen gehen. Aber die Dienste Okitas dürften gefragt sein, insbesondere, wenn es zu einer Doppelbelastung mit Europa-Spielen kommt. Und für den Offensivmann wäre diese Bühne die perfekte Gelegenheit, um sich für einen möglichen neuen Klub in Stellung zu bringen.

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FC Lausanne-Sport
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