Auf einen Blick
- Die Schützenwiese in Winterthur soll modernisiert werden
- Neben neuen Tribünen will man auch einen Campus für den Nachwuchs bauen
- Das Projekt soll 20 bis 30 Millionen Franken kosten
Die Schützenwiese soll endlich in die Moderne geholt werden. Seit 2022 spielt der FC Winterthur wieder in der Super League. Sein Stadion entspricht allerdings nicht den heutigen Standards. Die Sanitäranlagen sind veraltet, die Garderoben marode und die Tribünen baufällig. Die Swiss Football League hat dem FCW die Lizenz deshalb nur nach einem Rekurs erteilt.
Nun soll das Stadion in Etappen saniert werden. In einem ersten Schritt ist der Neubau der beiden Tribünen hinter den Toren geplant – nach einem Plan aus dem Jahr 2011. Dafür beantragt der Stadtrat beim Parlament einen Projektierungskredit von 3,5 Millionen Franken.
Bereits 2026 soll das Volk über das definitive Bauprojekt abstimmen können. Damit begonnen werden könnte so frühestens 2027, bis 2029 sollen die neuen Tribünen stehen. Die Kosten werden auf 20 bis 30 Millionen Franken geschätzt. Der Bau soll in Etappen erfolgen, damit der FC Winterthur seine Heimspiele trotzdem im eigenen Stadion austragen kann.
«Einfach nicht mehr zeitgemäss»
FCW-Sprecher Andreas Mösli bringt das Problem gemäss «Landbote» auf einer Pressekonferenz, bei der das Projekt vorgestellt wird, auf den Punkt: «In einem modernen Stadion schaut man aus dem Restaurant aufs Spielfeld. Das zeigt, dass die Schützenwiese einfach nicht mehr zeitgemäss ist.» Die Liberobar befindet sich im Bauch der Haupttribüne.
In einem zweiten Schritt soll die gesamte Parzelle Schützenwiese neu geplant werden. Dabei steht die alte Haupttribüne im Fokus. Es geht aber nicht nur um die erste Mannschaft, sondern auch um den Nachwuchs, die Frauenteams und den Staff, wie FCW-Verwaltungsrat Christian Habegger betont. Aktuell spielen beim FCW rund 330 Junioren und 90 Juniorinnen.
Auch der abgebrannte Kindergarten soll neu gebaut werden. Stadträtin Martina Blum (Grüne) kann sich vorstellen, dass das Stadion Raum für schulergänzende Betreuung bietet. FCW-Juniorinnen und -Junioren könnten sich dort zwischen Schule und Training verpflegen. «Wir wollen den Campusgedanken verfolgen», sagt Mösli. Blum schwebt gar eine ganzjährige Nutzung der Parzelle vor. Die Pläne sind ehrgeizig, doch der FCW und die Stadt sind überzeugt, dass die Schützenwiese fit für die Zukunft gemacht werden muss.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |