«Wir haben uns endlich wieder belohnt»
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Matchwinner Max Meyer:«Wir haben uns endlich wieder belohnt»

«Wir sollten das ausblenden»
FCL-Matchwinner Meyer lässt Alpstaeg-Theater kalt

Der FCL feiert gegen Lugano den ersten Sieg seit dem Alpstaeg-Interview. Matchwinner Max Meyer (27) widmet den Doppelpack seinem Sohn Rio (2).
Publiziert: 23.10.2022 um 11:57 Uhr
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Aktualisiert: 23.10.2022 um 14:01 Uhr
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Matchwinner: Max Meyer.
Foto: KEYSTONE/URS FLUEELER
Stefan Kreis

Note 6 für Max Meyer, den FCL-Spielmacher mit dem feinen Fuss. Auf seine Bestnote angesprochen, sagt der Ex-Schalker. «Ich guck mir die Benotung ehrlich gesagt nicht immer an, wichtig war, dass wir gewonnen und uns endlich für eine gute Leistung belohnt haben.» Der Ex-Schalker stellt die Weichen auf Sieg. Erst versenkt Meyer einen Penalty, dann schweisst er den Ball zum 3:1 ins Eck. «Das war ein geiles Gefühl, vor der Kurve zu treffen.»

Die hatte vor dem Anpfiff mit einem massiven Protest auf sich aufmerksam gemacht. Unter anderem wurde FCL-Besitzer Bernhard Alpstaeg empfohlen, sein Lieblingsessen doch woanders zu verputzen. «Ess dini Cervelat amne andere Ort», steht auf einem Transparent.

Meyer lässt das Theater kalt. «Jeder sollte das ausblenden. Wir sind hier, um drei Punkte zu holen. Alles andere ist nicht unsere Angelegenheit. Wir sind Profis genug und müssen uns um unser tägliches Geschäft kümmern.» Seinen Doppelpack widmet der ehemalige Premier-League-Spieler seinem zweijährigen Sohn Rio. «Jedes Tor widme ich ihm», sagt Meyer.

Meyer war 20 Millionen wert

Sechs Tore sind es in der aktuellen Saison. Frick nennt seine Nummer 7 einen Unterschiedsspieler. «Er hat uns extrem gefehlt gegen Sion, weil er sich mit Oberschenkelproblemen herumschlug», sagt der FCL-Trainer.

Wichtig sei, dass Meyer den Spass am Fussball wiederfinde. «Wenn einer mal einen derart hohen Marktwert hatte, müssen wir nicht über seine Qualitäten diskutieren.» Knapp 20 Millionen betrug dieser, als Meyer vor vier Jahren vom FC Schalke nach London zu Crystal Palace wechselte.


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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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