Max Meyer (28) – FC Luzern
In seinen zwei Jahren in Luzern kommt der Mittelfeldspieler auf 74 Einsätze, 20 Tore und acht Vorlagen. Zwischenzeitlich trug das einstige Schalke-Wunderkind sogar die Captainbinde. Doch in diesem Frühling konnten sich Meyer und der FCL nicht über eine Vertragsverlängerung einigen. Wie es für ihn weitergeht, lässt der ehemalige deutsche Nationalspieler im Blick-Interview offen. «Ich bin völlig offen, wo es hingeht. Es muss nicht unbedingt Deutschland sein. Ich lasse mich gerne überraschen», so Meyer.
Francis Momoh (23) – GC
So richtig schlau ist man aus dem zweifellos talentierten Stürmer noch nicht geworden. Im Dezember glänzte der Nigerianer beim 5:2-Spektakel gegen SLO mit einem Hattrick. Dann traf er in den folgenden 21 Runden noch genau zweimal. Interessenten am polyvalenten Offensivspieler gibt es dennoch. Im Winter flammten Gerüchte über einen möglichen Wechsel zum Stadtrivalen auf. Auch, weil Momohs Berater Veroljub Salatic einen guten Draht zu FCZ-Sportchef Milos Malenovic hat.
Adrián Guerrero (26) – FC Zürich
Zweieinhalb Jahre lang gehörte der Linksverteidiger beim FCZ zu den Dauerbrennern. Doch nach dem Abgang von Bo Henriksen zu Mainz hat sich schnell abgezeichnet, dass der Spanier in Zürich keine Zukunft mehr hat. Nur zweimal stand Guerrero seit Februar in der Super League auf dem Platz. Wie bei den anderen beiden Meisterhelden Nikola Boranijasevic (32) und Marc Hornschuh (33) ist auch sein Vertrag nicht verlängert worden.
Martin Frydek (32) – FC Luzern
Auch der Tscheche muss seinen Spind in der Swissporarena räumen. Fast dreieinhalb Jahre lang gehörte der Linksverteidiger beim FCL zum Stammpersonal. Doch in diesem Frühling hat sich abgezeichnet, dass die Zukunft auf seiner Position Eigengewächs Lenny Meyer (19) gehört. Vor einigen Wochen wurde kurzzeitig über einen Frydek-Wechsel zu GC spekuliert.
Jhon Espinoza (25) – FC Lugano
Der Aussenverteidiger stiess im Januar 2023 von Partnerklub Chicago ins Tessin. Nach eineinhalb Jahren und 65 Einsätzen für die Bianconeri muss der Ecuadorianer jetzt wieder gehen. Er ist allerdings nicht der einzige Abwehrspieler, der bei Lugano keinen neuen Vertrag bekommen hat. Auch Innenverteidiger Kreshnik Hajrizi (25) ist weg. Der kosovarische Nationalspieler hat mit Widzew Lodz (Pol) aber bereits einen neuen Klub gefunden.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |