Weil Götze zu Frankfurt geht
Kommt Brügge bei Nati-Star Imeri zum Handkuss?

Dass Nati-Star Kastriot Imeri (22) Servette verlassen wird, scheint klar. Die heisseste Spur führt nach Westflandern.
Publiziert: 05.07.2022 um 17:59 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2022 um 09:00 Uhr
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Spektakelspieler: Kastriot Imeri.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
Stefan Kreis

Nein, den ganz grossen Reibach wird Servette mit seinem Edeltechniker Kastriot Imeri nicht mehr machen. Der Vertrag des Nati-Spielers läuft noch ein Jahr. Für die Genfer ist dieser Sommer wohl die letzte Möglichkeit, zumindest noch ein paar Millionen für den Rechtsfuss zu generieren.

Noch im Frühling sprach alles dafür, dass Eintracht Frankfurt jener Klub sein wird, der für Imeri bezahlt. Mehrfach hatten Scouts der Hessen den Genfer vor Ort beobachtet, ein konkretes Angebot schien nur noch eine Frage der Zeit.

Nach dem sensationellen Europa-League-Gewinn und der damit verbundenen Champions-League-Quali bot sich Frankfurt aber die Gelegenheit einen gewissen Mario Götze zu verpflichten. Jenen Mann, der der Welt im WM-Finale 2014 gezeigt hat, dass er besser ist als Messi. Zumindest an jenem denkwürdigen Tag im Maracana gegen Argentinien.

Brügge statt Frankfurt

Und weil Götze wie Imeri im offensiven Mittelfeld zuhause ist, sah Sportvorstand Markus Krösche von einer Verpflichtung ab.

Was nicht heisst, dass der Schweizer Nationalspieler nun in die Röhre guckt und in der kommenden Saison Super League spielt. Im Gegenteil, noch immer ist Imeri eines der ganz heissen Eisen auf dem Schweizer Transfermarkt. Die AC Fiorentina ist seit Monaten dran. Viel spricht aber dafür, dass der 22-Jährige belgischen Top-Klub Brügge landet.

Aus Belgien ist zu vernehmen, dass bereits konkrete Gespräche stattgefunden haben. Für den Serienmeister spricht, dass der Klub in der kommenden Saison fix in der Champions League spielt. Und dass sich Romand Imeri in Westflandern weiterhin auf französisch unterhalten könnte.

Der Edeltechniker selbst soll sich einen Wechsel nach Brügge deshalb sehr gut vorstellen können. Die Frage ist, ab welchem Preis Servette schwach werden wird.

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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
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