Vaduz-Verteidiger wieder im Hoch
Vom Pech-Yannick zum Glücks-Schmid!

Was Vaduz-Abwehrmann Yannick Schmid (25) über seine emotionale Achterbahnfahrt zum Jahresauftakt sagt. Und wie er mit dem Aufsteiger Lugano schlagen will.
Publiziert: 03.02.2021 um 13:32 Uhr
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Aktualisiert: 06.02.2021 um 16:16 Uhr
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Yannick Schmid hat einen verrückten Jahresstart erlebt.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Nein, schönreden will er seinen Fehler aus dem ersten Spiel des Jahres nicht! Als Vaduz-Verteidiger Yannick Schmid (25) in der 62. Minute der Partie gegen St. Gallen im eigenen Strafraum ungenügend klärt, fällt prompt das 0:1. Am Ende verliert das Schlusslicht mit 0:2 im Kybunpark. Auch beim zweiten Gegentor hat Schmid Pech, weil er den Ball noch leicht ablenkt.

«Vor allem der erste Treffer darf auf diesem Niveau so nicht passieren, da stehe ich klar dazu!», meint Schmid mit zwei Wochen Abstand. Jene Partie sei mittlerweile aber abgehakt: «Ich bin ein Spieler, der das selbstkritisch analysiert, dann aber auch wieder positiv nach vorne schaut.»

«Ich hoffe, das gibt uns jetzt Aufschwung!»

Schmids Reaktion? Stark! Gegen YB (0:0) und den FCZ (1:0) führt der Ex-Luzerner die Abwehr zu vier Punkten – und endlich einmal zwei Partien in Folge ohne Gegentreffer. Das Siegestor im Letzigrund erzielt Schmid selbst. Wuchtig, per Kopf! «Das hat nicht nur mir gutgetan, sondern der ganzen Mannschaft», so Schmid: «Ich hoffe, das gibt uns jetzt für die nächsten Spiele Aufschwung!»

Wie der heutige Gegner Lugano zu schlagen ist? «Über den Kampf. Das wird ein sehr intensives Spiel!» (mpe)


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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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