«Schiedsrichter steht schlecht – hätte Rot geben müssen»
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Meier über FCZ-Notbremse:«Schiedsrichter steht schlecht – hätte Rot geben müssen»

Urs Meier zum Winti-Aufreger
«Freistoss und Rot gegen den FCZ-Verteidiger»

Zwei Szenen sorgen in der 22. Runde der Super League für Aufregung. Ex-Schiedsrichter und Blick-Experte Urs Meier nimmt sie unter die Lupe und analysiert die Leistung der Unparteiischen.
Publiziert: 07.02.2025 um 13:29 Uhr
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Aktualisiert: 07.02.2025 um 14:15 Uhr
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Ex-Schiedsrichter Urs Meier schaut genau hin.
Foto: Sven Thomann

Darum gehts

  • Schiedsrichterentscheidungen in der Super League sorgen für Diskussionen
  • Ex-Schiedsrichter Urs Meier kritisiert eine nicht geahndete Notbremse
  • Er findet aber auch Lob für einen andere Unparteiischen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Eine Szene in der 50. Minute sorgt im Spiel Winterthur gegen Zürich für rote Köpfe. FCZ-Neuzugang Jean-Philippe Gbamin eilt zurück und kann den Winterthurer Antoine Baroan gerade noch an der Strafraumgrenze stoppen. Der Pfiff von Schiedsrichter Anojen Kanagasingam bleibt aus, er lässt weiterspielen. Für die Winterthurer unverständlich, ihre Meinung ist klar: Notbremse. Auch Ex-Schiedsrichter und Blick-Experte Urs Meier versteht diesen Entscheid nicht.

«Im Strassenverkehr wäre es ganz einfach. Wer von hinten auffährt, ist schuld. So ist es auch im Fussball», sagt Meier. Weil in diesem Fall auch noch eine klare Torchance verhindert wird, wäre der richtige Entscheid «Freistoss direkt vor dem Strafraum plus Rote Karte gegen den FCZ-Verteidiger» gewesen.

Warum der Schiedsrichter anders entschieden hat? Dafür hat Meier eine Erklärung: «Er steht schlecht.» Und wenn der Assistent auf der anderen Seite auch nichts sieht, dann «muss natürlich der weitere Assistent eingreifen und ihn zum Videostudium schicken.» Für Meier ist es ein klares Foulspiel, das hätte geahndet werden müssen.

«Genau so stelle ich mir das vor»

Bei einem anderen Schiedsrichterentscheid sieht Meier hingegen keinen Fehler. Gegen Luzern sichert Xherdan Shaqiri Basel den Sieg mit zwei Penaltytoren. Den ersten Pfiff gibts in der 4. Minute, als Kevin Carlos im Strafraum den Ball annimmt und nach einer Berührung von Stefan Knezevic fällt.

«Genau so stelle ich mir das vor, wie das Schiedsrichter Alessandro Dudic gemacht hat», sagt Meier. «Gute Sicht auf die Situation und sofort auf Elfmeter entschieden.» Für ihn ist es ein Penalty, denn Knezevic renne in Carlos hinein und dieser zeige am Boden liegend sofort auf die Stelle, wo er getroffen wurde.

Meier begeistert von Dudic wegen Basel-Penalty
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«So stelle ich mir das vor»:Meier begeistert von Dudic wegen Basel-Penalty

«Was will man da mehr sagen? Nicht der Ball, sondern nur der Mann wurde gespielt.» In einer dynamischen Aktion würden genau solche Kontakte zu einem Foulspiel führen. Meiers Fazit: «Der Schiedsrichter hat den richtigen Entscheid getroffen. Und da muss man nicht irgendwo etwas suchen, sondern sagen, dass es vom verteidigenden Spieler nicht gut gelöst wurde.»

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Mannschaft
SP
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1
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27
9
48
2
FC Basel
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27
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46
3
FC Luzern
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27
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4
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27
4
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FC St. Gallen
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27
4
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FC Zürich
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-1
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27
6
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9
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-17
28
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27
-29
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