Uno statt Handy
Celestini greift in der FCB-Kabine durch

Beim FC Basel weht unter Fabio Celestini seit Wochen ein anderer Wind. Das zeigt auch das jüngste Beispiel. Der Romand verbannt das Smartphone aus der Kabine.
Publiziert: 20.01.2024 um 11:00 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2024 um 16:16 Uhr
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Unter Fabio Celestini gelten in der FCB-Kabine neue Regeln.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Handyverbot beim FCB

Um den FCB in der Rückrunde aus dem Tabellenkeller zu führen, greift Fabio Celestini (48) nicht nur auf dem Platz durch. Seit der Lausanner Ende Oktober den Trainerposten übernommen hat, herrscht in der Basler Kabine ein bedingtes Handyverbot. «Die Spieler sassen teilweise eine Stunde vor dem Training in der Kabine und waren am Handy auf Instagram», sagt Celestini vor dem Duell am Sonntag gegen den FCZ. Mit dem Verbot will der FCB-Trainer die Kommunikation innerhalb des Teams fördern. Es gibt aber Ausnahmen: «Wenn du auf eine Nachricht deiner Frau wartest, darfst du selbstverständlich kurz ans Handy und antworten», so Celestini. Statt Instagram und Tiktok nutzen die FCB-Stars die Zeit vor dem Training nun für andere Aktivitäten. Celestini: «Sie schauen sich gemeinsam Spielszenen an oder spielen Fussball-Tennis und Uno.»

Kälte schlägt zu

Bereits seit Donnerstag ist klar, dass Winterthur gegen Servette der Wetterprognose zum Opfer gefallen ist. Aus demselben Grund wurde am Freitag auch die für Sonntag angesetzte Partie Yverdon gegen Luzern verschoben. Beide Spiele werden am Dienstag (Anpfiff 19 Uhr) stattfinden.

Das Warten auf den Schweden

Diese Woche hat Luzern-Trainer Mario Frick (49) endlich seine gewünschte Verstärkung in der Innenverteidigung gekriegt. Jesper Löfgren (26) ist von Djurgarden per Leihe für ein halbes Jahr zu den Zentralschweizern gestossen. Die Luzerner Fans müssen sich aber noch etwas gedulden, bis sie ihre neue Nummer 3 zu sehen bekommen. Frick geht davon aus, dass er erst in zwei Wochen (gegen St. Gallen?) zur Verfügung stehen wird. Das hat einen simplen Grund. Weil in Schweden die Meisterschaft seit Mitte November beendet ist, muss Löfgren in den kommenden Tagen den Trainingsrückstand aufholen.

GC-Berner schweigt (noch)

Die Hoppers haben am Mittwoch mit der Übernahme durch LAFC für die Schlagzeile der Woche gesorgt. Die sportliche Leitung um Sportchef Bernt Haas (45) und Trainer Bruno Berner (46) hat sich bislang noch nicht zur neuen Zeitrechnung auf dem Campus in Niederhasli geäussert. Vor dem Spiel gegen YB hat zudem nicht einmal die übliche Pressekonferenz mit Berner stattgefunden. Erst nächste Woche soll er wieder wie gewohnt vor die Medien treten. Gut möglich, dass er sich aber schon am Samstagabend im Wankdorf ein erstes Mal dazu äussert.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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