Finger weg von Operngesang!
Viele GC-Fans kriegen heute noch Schweissausbrüche, weil sie vor knapp elf Jahren Zeugen einer denkwürdigen Gesangseinlage wurden. Auf einem Postauto stehend, singt eine Opernsängerin vor dem Derby gegen den FCZ «We Are the Champions». Und zum ersten Mal in der Geschichte sind die beiden rivalisierenden Fan-Lager vereint, pfeifen die bedauernswerte Gesangskünstlerin gemeinsam aus. Drum heissts für die neuen GC-Besitzer: Finger weg von Operngesang! Alternativen gibts genug: «Nume GC» von Nöggi, zum Beispiel.
GC nicht Tschi Si!
Einverstanden, es gibt einfachere Dinge, als GC zu sagen, wenn man kein Deutsch spricht. Trotzdem hätte im Vorfeld irgendjemand dazwischengrätschen müssen, als Ex-Präsident Sky Sun bei seinem Vorstellungsvideo konsequent von «Tschi Si» sprach – und dabei in selbige griff. Die neue GC-Präsidentin Stacy Johns machts zwar besser, aber ihr «Ge Tsii» hat ebenfalls noch Luft nach oben. Kleiner Tipp: Eventuell einfach vom Grasshopper Club sprechen. Ist zwar ebenfalls sauschwer. Aber das Fettnapfpotenzial ist deutlich geringer.
Vorsicht mit PR-Kampagnen!
Sportlich läufts den Hoppers zu Beginn der Nullerjahre rund, neben dem Platz aber treibt eine ziemlich schräge PR-Kampagne die Fans auf die Barrikaden. Unter dem Motto «GC-Family» will der Rekordmeister ein breiteres Publikum ansprechen. Der Schuss aber geht gehörig nach hinten los. Es ist nicht die einzige PR-Aktion, die für Schamesröte in den Gesichtern der Anhänger sorgte. Ein Whirlpool, der einst am Spielfeldrand stand und während Spielen zum Baden einlud, lässt grüssen. Möglich, dass sich die neuen Besitzer ebenfalls was Kurioses einfallen lassen werden. Schliesslich gehören die Amerikaner in dieser Disziplin zur absoluten Weltspitze.
Keine Zauberer an Weihnachtsfeiern!
Vor fast 20 Jahren kommts an der Weihnachtsfeier der Hoppers zu einem Eklat. Goalie Marco Ambrosio legt sich mit dem eigens für die Feier engagierten Zauberer an. Daraufhin verlässt die gesamte Mannschaft geschlossen den Saal. Erst nach Vermittlung von Sportchef Jean-Paul Brigger und Coach Carlos Bernegger kann eine Eskalation vermieden werden. Heisst für die Amerikaner: Nichts gegen Feiern, aber bitte keine unliebsamen Überraschungen aus dem Hut zaubern.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |