In den ersten beiden Runden dürfen wie zuletzt coronabedingt höchstens 1000 Fans live vor Ort sein. Das ändert sich ab Oktober: Dann können (Stand heute) die Stadien wieder bis zu zwei Dritteln gefüllt werden. Klar gibt’s dafür strikte Vorlagen: Am Eingang müssen die Kontaktdaten der Fans erfasst werden, zudem herrscht eine Sitzplatzpflicht und Gästefans werden keine zugelassen.
Unter diesen Umständen aber wollen die Fankurven der grossen Klubs – wie Basel, YB oder der FCZ – auf Matchbesuche verzichten. Dies haben sie in einem gemeinsamen Communiqué kundgetan. Darin steht: «Der Besuch von Fussballspielen bedeutet für uns Emotionen, lautstarken Support der Mannschaft, gemeinsame Reisen an Auswärtsspiele, (...). All dies ist unter den getroffenen Massnahmen nicht ansatzweise möglich (...). Man akzeptiere die Massnahmen zwar, kehre aber erst zurück, wenn in den Stadien wieder der Fussball und nicht das Virus den Takt vorgibt.
Zudem heisst es weiter: Man gehe davon aus, dass diese Massnahmen nur für die Bekämpfung der Pandemie getroffen worden seien, «sollten sie von dieser Zielsetzung entkoppelt und schleichend in Repressionsinstrumente überführt werden, werden wir sie entschieden bekämpfen.» Behörden und Politik täten deshalb gut daran, die aktuelle Situation nicht zu missbrauchen, schreiben die Fans weiter. (red)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |