Turbulenter Basler Fehlstart
Das sind die Schuldigen an den FCB-Brandherden

Noch nie ist der FCB so schlecht in eine Super-League-Saison gestartet. Doch nicht nur auf dem Platz haben die Basler Probleme. Schuld daran hat jeder, findet Fussballreporter Lucas Werder.
Publiziert: 30.07.2024 um 09:42 Uhr
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Aktualisiert: 31.07.2024 um 18:31 Uhr
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Zum Start in die Saison kommt der FCB auswärts in Lausanne zu Beginn richtig unter die Räder.
Foto: freshfocus
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Lucas WerderReporter Fussball

Unter dem Motto «Brenne für dr FCB» haben die Basler Mitte Juli ihr neues Trikot präsentiert. Doch nach nur zwei Spielen steht nicht nur die Arbeitskleidung, sondern der ganze Klub in Flammen. Zwei Pleiten in der Liga, Suspendierungen nach einem Disco-Besuch und die Vertragsauflösung mit einem langjährigen Leistungsträger.

Doch wer ist schuld an den Brandherden beim FCB? Die kurze Antwort: Alle!

Die Spieler, die bei der Auftaktpleite in Lausanne Einsatz und Wille hatten vermissen lassen. Es aber gleichzeitig – zumindest vereinzelt – für eine gute Idee hielten, ein paar Tage vor einem Spiel einen Abstecher in einen Basler Nachtclub zu unternehmen.

Frühling als Anhaltspunkt nehmen

Der Trainer, der es nicht geschafft hat, dass seine Spieler zum Saisonstart bereit sind. Obwohl er im Gegensatz zu seinen Vorgängern im Sommer keine namhaften Abgänge hinnehmen musste und mit einer fast unveränderten Mannschaft arbeiten konnte.

Die Vereinsführung, die davon ausgegangen ist, dass diese Mannschaft ohne grössere Verstärkungen plötzlich wieder um das europäische Geschäft mitspielen kann. Und die Personalie Michael Lang souveräner hätte lösen können.

Noch bleibt mehr als genug Zeit, um den Fehlstart zu korrigieren. Dass die Mannschaft eigentlich Potenzial hätte, hat sie im vergangenen Frühling gezeigt, als der FCB die letzten acht Saisonspiele ungeschlagen geblieben ist und dabei nur drei Gegentore kassiert hat. Will man in Basel wieder dort anknüpfen, müssen sich jetzt aber alle ab sofort zusammenreissen.


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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
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23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
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