«Bin froh, habe ich so Spieler in der Mannschaft»
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FCB-Coach über Xhaka und Frei:«Bin froh, habe ich so Spieler in der Mannschaft»

Diese Alternativen hat Basel im Mittelfeld
Gibt der FCB im Jashari-Poker wirklich auf?

Der Nicht-Transfer von Ardon Jashari (20) ist vor dem Saisonauftakt das dominierende Thema. Was die Basler Verantwortlichen sagen. Und wer Jasharis Rolle übernehmen könnte.
Publiziert: 21.07.2023 um 12:17 Uhr
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Aktualisiert: 21.07.2023 um 21:08 Uhr
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Basels Sportdirektor Heiko Vogel hat sich zur Causa Jashari geäussert.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Natürlich kommt die Frage. Sie muss kommen. Die Frage nach jenem Mann, der gerne zum FCB wechseln würde – aber nicht darf. Ardon Jashari (20). Hat Timo Schultz den FCL-Captain bereits fix in seinen taktischen Überlegungen eingeplant? «Netter Versuch», antwortet der FCB-Trainer. «Aber ich äussere mich nicht zu Spielern, die nicht bei uns unter Vertrag stehen.»

Stattdessen spricht Schultz über jene, die da sind. Und die auf der Jashari-Position spielen könnten. Leon Avdullahu zum Beispiel. Der ist erst 19 Jahre jung, ein Eigengewächs. Und er wird zum Saisonauftakt gegen St. Gallen zum Kader gehören. «Er strahlt eine Ruhe aus, fordert gleichzeitig aber jeden Ball. Wir trauen im kurz- und mittelfristig den nächsten Schritt zu», sagt Schultz.

Macht Avdullahu den Jashari?

Beim 1:3 im Test gegen Benfica Lissabon spielte Avdullahu zusammen mit Fabian Frei (34) und Wouter Burger (22) im zentralen Mittelfeld. Mit dem derzeit gesperrten Taulant Xhaka (32) hat der FCB einen weiteren Spieler im Kader, der auf der Jashari-Position agieren kann.

Trotzdem dürfte sich der FCB nach dem Abgang von Andy Diouf (29) noch nach einem weiteren Mittelfeldspieler umsehen. «Wir haben diverse Ideen», sagt Schultz. Auch in der Verteidigung und im Angriff könnte in Sachen Transfers noch was gehen. In die Karten blicken lässt sich der FCB-Trainer aber nicht. «Ich habe keine Glaskugel dabei. Aber mir ist bewusst, dass es bis zum Ende der Transferperiode Ende August noch signifikante Änderungen im Kader geben kann.»

Wende im Fall Jashari?

Dass es im Fall Jashari noch zur Wende kommt, ist derzeit aber eher unwahrscheinlich. Zu weit liegen die Ablösevorstellungen der beiden Klubs auseinander. Sportdirektor Heiko Vogel (47) sagt: «Ardon Jashari ist ein Spieler mit herausragenden Qualitäten und ja, er war in diesem Transferfenster für uns ein absoluter Wunschspieler und angestrebtes Transferziel. Wir respektieren aber die Entscheidung des FC Luzern, dass Ardon nicht innerhalb der Super League wechseln darf.»

«Vielleicht wird er nie mehr für uns spielen»
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FCL-Trainer Frick über Jashari:«Vielleicht wird er nie mehr für uns spielen»

Heisst übersetzt: Die Zukunft des FCL-Captains, der morgen gegen Winterthur wohl nicht im Kader stehen wird, liegt im Ausland. Nur: Angebote haben die Luzerner bislang noch keine auf dem Tisch.

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