FCL-Captain spricht Klartext
Jashari möchte zum FC Basel!

Vor einigen Tagen wollte der FC Luzern nichts wissen von einem Basler Angebot. Inzwischen scheinen die Zentralschweizer nicht mehr ganz so abgeneigt zu sein. Und Jashari spricht Klartext.
Publiziert: 19.07.2023 um 17:40 Uhr
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Aktualisiert: 19.07.2023 um 18:58 Uhr
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Wo führt der Weg von Ardon Jashari hin?
Foto: keystone-sda.ch

Die Indizien mehren sich. Ardon Jashari (20) nähert sich in kleinen Schritten dem FC Basel. Dass der FCL seinen Captain innerhalb der Schweiz verkauft, scheint nicht mehr total unrealistisch zu sein. Blick-Informationen zufolge versucht Sportchef Remo Meyer, eine möglichst hohe Ablösesumme auszuhandeln.

Und Jashari stellt auch gleich selbst klar, dass er gehen möchte. «Ich habe mit meinem Berater und meiner Familie entschieden, dass jetzt der Moment ist, um den Wechsel zu vollziehen. Wir überlegten uns genau, wie der Weg sein soll und wo er hinführt. Wir sind zum Schluss gekommen, dass ich in der Schweiz bleiben will. Ich bin überzeugt, dass ich beim FCB fussballerisch einen weiteren Schritt machen kann», sagt er gegenüber der «Luzerner Zeitung».

Der FCL-Captain fordert von seinem Klub, dass dieser mit dem FCB verhandeln soll. «Der FCB hat mir gezeigt, dass er mich unbedingt will. Sie haben für mich die gleiche Rolle vorgesehen wie beim FCL, nämlich als Leistungsträger und Leader. Halt einfach eine Stufe höher in einem grösseren Klub», so Jashari.

Jashari trainiert individuell

Für den Nati-Spieler kommt die aktuelle Aufregung um ihn überraschend. «Bei der Vertragsunterzeichnung war alles klar. Die FCL-Führung versicherte mir, mich zu unterstützen, sollte ich einmal wechseln wollen. Doch dann begann im Herbst des vergangenen Jahres der Streit des Klubs mit Alpstaeg. Dann wurde es politisch – und der Machtkampf trugen sie teilweise auf meinem Rücken aus. Jetzt habe ich das Gefühl, erneut zum Spielball gemacht zu werden.»

Einigen sich die Klubs dennoch, dürfte Jashari zum teuersten nationalen Transfer werden. Bislang ist Zeki Amdouni der teuerste. Der FCB überwies vor wenigen Monaten 4 Millionen Franken nach Lausanne.

Am Mittwochvormittag war Jashari auf der Allmend. Allerdings trainierte er nicht mit dem Rest des Teams, sondern absolvierte ein individuelles Programm, nachdem er am Tag zuvor krank war.

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Mannschaft
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FC Lugano
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FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
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4
FC Luzern
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18
3
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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18
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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18
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18
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