Sions Lavanchy: «Wollen nicht in der Challenge League spielen»
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Stimmen zu St. Gallen – Sion:Lavanchy: «Wollen nicht in der Challenge League spielen»

Sion zittert vor Abstieg, aber ...
Findet die Barrage gar nicht statt?

Auch am letzten Spieltag gelingt Sion der Sprung weg vom Barrage-Platz nicht mehr. Jetzt stellt sich allerdings die Frage, ob es überhaupt zum Kräftemessen mit dem Dritten der Challenge League kommt.
Publiziert: 30.05.2023 um 10:15 Uhr
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Aktualisiert: 31.05.2023 um 12:26 Uhr
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Sions Formstand ist derzeit desolat. Doch vielleicht bleibt den Wallisern der Gang in die Barrage sogar erspart.
Foto: freshfocus
Ugo Curty und Alain Kunz

Mit einem krachenden 0:4 in St. Gallen bleibt der FC Sion nach der schlechtesten Saison seit dem Wiederaufstieg 2006 auf dem letzten Platz hocken und muss in die Barrage. Das Spiel lässt nur einen Schluss zu: Diese Mannschaft ist klinisch tot!

«Stade-Lausanne-Ouchy ist der klare Favorit in der Barrage», sagt Präsident Christian Constantin (66) dazu. Die grosse Frage aber ist: Wird diese Barrage überhaupt gespielt? Es kursieren Gerüchte einer möglichen Absage, weil es Probleme mit der Lizenzerteilung an Yverdon Sport geben soll.

Kosten-Frage als Zankapfel

Liga-CEO Claudius Schäfer antwortet im Interview mit Blue unverbindlich: «Yverdon hat die Challenge League gewonnen und die Lizenz erhalten. Und zwar für ein Stadion. Ich gehe davon aus, dass die da spielen werden.»

Bei diesem Stadion handelt es sich um das Tourbillon in Sion. Das Stade Municipal in Yverdon wird frühestens im September SL-tauglich sein. Doch der Walliser Sicherheitsdirektor Frédéric Favre (43) hat vergangene Woche klar gesagt: «Es ist ausgeschlossen, dass die Walliser für die Sicherheitskosten von Spielen von Yverdon aufkommen.» Der Aufsteiger habe diese Kosten bei der Lizenzeingabe schlicht unerwähnt gelassen.

«Das muss machbar sein»

Nun sind weder Stade Lausanne-Ouchy noch Sion der Meinung, die Barrage müsse gespielt werden, weil man Yverdon die Lizenz zu Unrecht erteilt habe.

Und doch bleibt den beiden Klubs nichts anderes übrig, als sich auf Samstag, 18 Uhr vorzubereiten. «Wir sind nicht tot», sagt Numa Lavanchy (29) trotzig nach der Abfuhr im Kybunpark. «Wir haben das Glück, als Letzter nicht direkt abzusteigen. Und bei allem Respekt: Der Gegner ist Stade Lausanne. Das muss machbar sein.»

Das sieht Sion-Boss CC freilich anders: «Seit der Schiri-Polemik ist die Mannschaft paralysiert. Und Ouchy ist sehr stark. Die haben uns zuletzt zweimal aus dem Cup rausgehauen. Das sagt alles.»

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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