«Alle hacken jetzt auf den FCB»
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FCB-Boss Bernhard Burgener:«Alle hacken jetzt auf den FCB»

Sforza geniesst weiterhin Vertrauen
FCB ist das schlechteste Team des Jahres!

Der FCB steht in der Jahresrangliste auf dem letzten Platz! Coach Ciriaco Sforza (51) sitzt trotzdem fest auf seinem Stuhl.
Publiziert: 09.03.2021 um 11:54 Uhr
|
Aktualisiert: 12.03.2021 um 14:07 Uhr
1/13
Ratlos: Fabian Frei.
Foto: Sven Thomann
Stefan Kreis

Und plötzlich geistert ein Feuerwehrmann durchs Joggeli. Uli Forte (46), der ehemalige YB- GC- und FCZ-Trainer, soll laut «Basler Zeitung» Nachfolger von Ciriaco Sforza (51) werden.

Dieser sitzt laut BLICK-Infos aber weiter fest auf seinem Stuhl. Und das, obwohl die Statistiken keine Argumente für den aktuellen Trainer liefern. Im Gegenteil. Von den vergangenen sieben Spielen hat der FCB kein einziges gewinnen können. Inklusiver epochaler Cup-Pleite gegen Winterthur (2:6).

Die Jahrestabelle der Super League

1 YB 11/22:9/25
2 Luzern 10/23:15/18
3 Vaduz 11/11:15/16
4 Servette 10/15:16/15
5 Zürich 10/16:17/13
6 Sion 11/15:18/13
7 Lausanne-Sport 10/13:14/11
8 FC St. Gallen 11/17:19/11
9 Lugano 12/13:17/11
10 Basel 10/14:19/10

1 YB 11/22:9/25
2 Luzern 10/23:15/18
3 Vaduz 11/11:15/16
4 Servette 10/15:16/15
5 Zürich 10/16:17/13
6 Sion 11/15:18/13
7 Lausanne-Sport 10/13:14/11
8 FC St. Gallen 11/17:19/11
9 Lugano 12/13:17/11
10 Basel 10/14:19/10

Insgesamt hat der FCB in diesem Jahr zehn Super-League-Spiele absolviert, nur zwei gewonnen und mickrige zehn Pünktchen geholt. 15 (!) weniger als Leader YB. Und acht Zähler weniger als der Gegner vom Samstag, der FC Luzern. In der Jahresrangliste liegen die Basler auf dem letzten Platz. Aufsteiger Vaduz, das im Vergleich zum Giganten vom Rheinknie ein Mini-Budget zur Verfügung hat, grüsst hingegen von Rang 3.

Forte kein Thema

Zu Sforzas Verteidigung sei erwähnt, dass der FCB mit unzähligen Verletzten zu kämpfen hat. Vorallem in der Defensive gleicht die Elf einer Rumptruppe. Mit Widmer, Petretta, Jorge, Isufi und Padula fehlten zuletzt fünf Aussenverteidiger, Cömert ist noch immer gesperrt, im zentralen Mittelfeld fehlt mit Abrashi der Xhaka-Ersatz. Und auch die Flügel wurden den Baslern zuletzt gestutzt, Captain Valentin Stocker suspendiert.

Am Samstag gegen Luzern wird sich die Situation ein wenig entspannen, Cömert ist nach seiner Sperre wieder einsatzbereit, auch Abrashi dürfte bald wieder zum Einsatz kommen. Ob das reicht, um die Mannschaft der Stunde, den FCL, zu besiegen?

Wenn nicht, könnten die Basler kurzfristig auf den sechsten Platz abrutschen, der direkte Abstiegsplatz ist derzeit nur zehn Punkte entfernt.

Obs irgendwann doch noch einen Feuerwehrmann braucht? Uli Forte jedenfalls ist derzeit kein Thema.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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