«Die Parade von Brecher war Weltklasse»
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Genf-Keeper lobt FCZ-Goalie:«Die Parade von Brecher war Weltklasse»

Servette-Goalie Frick über Eigentor
«Der FCZ hatte das Meister-Glück»

Ein Eigentor bringt Leader Zürich den ersten Sieg im ersten Spiel nach der Winterpause. Für Servette-Goalie Jérémy Frick kommts nicht von ungefähr, dass der Gegner das Glück auf seiner Seite hat.
Publiziert: 30.01.2022 um 10:54 Uhr
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Dieses Tor entscheidet das Spiel: Servettes Boris Cespedes (Nr. 5) lenkt den Schuss von Bledian Krasniqi ins eigene Netz.
Foto: TOTO MARTI
Matthias Dubach (Text) und Toto Marti (Fotos)

Der FCZ braucht keine Anlaufzeit. Scheinbar selbstverständlich ist der Leader schon im ersten Spiel im neuen Jahr in diesem Zustand, der die Mannschaft diese Saison auszeichnet und auf dem ersten Rang thronen lässt.

Dieser Zustand, dass der Spielverlauf eigentlich egal ist und am Ende Zürich als Sieger oder zumindest nicht als Verlierer dasteht.

Auch den Dreier gegen Servette fährt der Leader auf diese Weise ein. Der Sieg ist nicht zwingend. Aber einmal rettet der Pfosten, mehrfach ist FCZ-Goalie Yanick Brecher zur Stelle und der einzige Treffer ist ein Eigentor. Servette-Goalie Jérémy Frick sagt: «Uns fehlte die Effizienz. Und wenn du deine grossen Chancen nicht nutzt, wirds einfach schwierig.»

Cespedes lenkt Krasniqis Schuss ins Tor

Richtig ärgern tut den Genfer Captain aber das entscheidende Gegentor. Servette-Sechser Boris Cespedes missglückt die Abwehraktion beim Schuss von Bledian Krasniqi so sehr, dass er ins eigene Netz ablenkt.

Frick: «Bei diesem Tor vom FCZ war schon sehr viel Glück dabei. Vielleicht war das schon das Meister-Glück.» Aber das Servette-Urgestein ergänzt ohne Umschweife: «Wir kassieren schon das fünfte oder sechste Mal kurz nach der Pause ein Tor. Wenn du gegen eine Spitzenmannschaft etwas holen willst, darf das einfach nicht passieren!»

Aber auch Zürich hadert mit dem Treffer. Wenn auch nur ein kleines bisschen. Denn angefangen von Trainer André Breitenreiter hätte man im FCZ-Lager Krasniqi sein erstes Super-League-Tor extrem gegönnt, doch bei der Liga wurde es offiziell als Eigentor registriert. Breitenreiter: «Bei Messi oder Ronaldo hätte es sicher gezählt!»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
25
25
42
2
FC Lugano
FC Lugano
25
8
42
3
FC Luzern
FC Luzern
25
6
42
4
Servette FC
Servette FC
25
6
42
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
25
10
37
6
BSC Young Boys
BSC Young Boys
25
6
37
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
25
6
36
8
FC Zürich
FC Zürich
25
-2
36
9
FC Sion
FC Sion
25
-5
30
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
25
-18
24
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
25
-10
23
12
FC Winterthur
FC Winterthur
25
-32
17
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