Schlafrhythmus und Details
Das ist Celestinis Schlüssel zum FCL-Erfolg

23 Punkte hat der FC Luzern unter Fabio Celestini geholt – aus zehn Partien. Und der Trainer hat ein Erfolgsgeheimnis.
Publiziert: 06.07.2020 um 10:44 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2020 um 09:54 Uhr
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Der FCL ist gut drauf und kaum zu bremsen.
Foto: TOTO MARTI
Marco Mäder

Sieben Siege, zwei Unentschieden und bloss eine Pleite: Der FC Luzern ist das beste Team dieses Jahres – und seit Fabio Celestini an der Seitenlinie steht, kaum zu bremsen. Woran liegts?

Trainer Celestini erklärt: «Wir arbeiten! Alle zusammen. Diese Mannschaft hat eine unglaubliche Mentalität. Wir sind eine Familie und wollen eine Familie bleiben. Alle kämpfen füreinander, alle sind sehr solidarisch. Das ist fantastisch.»

Schlafrhythmus nicht stören

Viel Lob für die FCL-Spieler. Aber Trainerfuchs Celestini darf sich auch selbst auf die Schulter klopfen. Der 44-jährige Ex-Nati-Spieler weiss nämlich genau, wo er die Schrauben anziehen muss. Sein Erfolgsrezept? Im mentalen Bereich arbeiten und auf die Details achten. So übernachten die Innerschweizer beispielsweise neu nach langen Auswärtsfahrten unter der Woche im Hotel. Damit der Schlafrhythmus der Profis nicht gestört wird. Letzten Donnerstag hat man deshalb in Sion übernachtet.

«Das ist top professionell. Der Klub macht alles, damit wir uns regenerieren können», freut sich Flügelspieler Pascal Schürpf. Und Celestini erklärt: «Fussball ist nicht einfach eins plus eins zusammenzuzählen. Es zählen viele kleine Dinge. Wenn wir in Sion übernachten, haben die Spieler mehr Erholung.» Doch das Wichtigste sei schon das Mentale, betont der Trainer. «Das macht den Unterschied. Kämpfen und Lust haben – alle Spieler sind für das Team da und denken an nichts anderes. Das ist wichtig!»

Kampf um Europa

Kommenden Mittwoch gehts zum wichtigen Spiel nach Genf zu Servette. Der Kampf um Europa ist so richtig lanciert. Kein Wunder, werden die Innerschweizer auch dann wieder im Hotel übernachten. «Ja, absolut», bestätigt Celestini. Und lacht. Dieser FC Luzern wird mit viel Selbstvertrauen in die Westschweiz fahren. Keine Frage.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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