Die Zwei-Drittel-Regel tritt ab 1. Oktober in Kraft. Bevor am nächsten Wochenende auch im Fussball wieder mehr als 1000 Fans in die Stadien pilgern dürfen, macht das Eishockey am Donnerstag den Anfang.
Punktgenau auf diesen Tag hat die National League den ersten Puckeinwurf verschoben. In Bern, Fribourg, Lausanne und Lugano stehen die ersten Spiele auf dem Programm. Tags darauf folgen weitere fünf NL-Partien sowie der Auftakt der Swiss League. Wenn alles nach Plan läuft. Verschiebungen sind nicht auszuschliessen. Denn drei Tage vor dem Auftakt müssen alle Spieler zum Corona-Test antreten. Bei positiven Fällen können die Kantonsärzte auch Teamkollegen unter Quarantäne stellen.
Da man in den Hockey-Ligen nicht will, dass Teams – wie im Sommer der FC Zürich – bei Corona-Fällen fast nur mit den Junioren antreten, kann ein Spiel verschoben werden, wenn nicht mindestens zwölf Feldspieler und ein Goalie aus dem Kader zur Verfügung stehen.
Manche dürften sich bereits daran gewöhnt haben
Doch welches sind die Voraussetzungen für die Fans, um nach der monatelangen Durststrecke wieder ins Stadion gehen zu dürfen? Vieles ist anders, als man es sich als Matchbesucher gewohnt ist. Es herrscht allgemeine Maskenpflicht. Da es im öffentlichen Verkehr und in einigen Kantonen in den Läden bereits obligatorisch ist, dürften sich manche schon daran gewöhnt haben.
Um das Contact Tracing im Fall von Corona-Infektionen sicherzustellen, muss jeder Matchbesucher registriert sein. Beim Eintritt muss sich jeder ausweisen. Die Klubs müssen die erhobenen Kontaktdaten (Telefonnummer, Adresse, E-Mail, Geburtsdatum) nach zwei Wochen wieder löschen. Nur Sitzplätze dürfen besetzt werden. Jeder hat einen fix zugeordneten Platz. Fans mit Corona-Symptomen wie Halsschmerzen, trockenem Husten, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Fieber oder Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns wird der Zutritt verweigert. Wer krank ist, soll zu Hause bleiben.
Essen und Getränke müssen am Platz konsumiert werden, wobei auch Alkohol genossen werden darf. Es gibt keine Gästesektoren. Das heisst aber nicht, dass auswärtige Fans nicht zugelassen sind, sofern noch Tickets erhältlich sind. Es wird darauf geachtet, dass die Hygiene- und Schutzvorschriften des BAG eingehalten werden. Der Mindestabstand von 1,5 Meter soll, wenn immer möglich, eingehalten und Desinfektionsmittel bereitgestellt werden. Toiletten, Oberflächen und Türklinken werden regelmässig gereinigt.
Die meisten Vereine verzichten aufs Fiebermessen
Um von ihrem Kanton die Bewilligung zu erhalten, mussten die Klubs detaillierte Schutzkonzepte ausarbeiten. Auf die Spitze trieben es dabei die ZSC Lions. Ihr Dossier umfasst 104 Seiten und beinhaltet auch eine Risikoanalyse, die Punkte wie Zusammentreffen von Alt und Jung, späte Ankunftszeit der Zuschauer, Alkoholkonsum, Aggressionspotenzial oder Ansammlungen von Fans in den Pausen einstuft und adressiert.
Nur bei einigen Klubs setzt man auch aufs Fiebermessen (mit kontaktlosen Messgeräten) vor dem Eintritt. Vor der PostFinance-Arena in Bern wird es manuell vorgenommen, in Biel wartet man mit einer Schleuse mit Wärmebildkamera auf. Die meisten Vereine verzichten aufs Fiebermessen. Peter Zahner, CEO der ZSC Lions, erklärt dies mit dem Umstand, dass man Fieber mit Medikamenten senken könne. Und sein Amtskollege bei den SCL Tigers, Peter Müller, sagt: «Das Fiebermessen ist eine Empfehlung. Es liegt in der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen, dass er zu Hause bleibt, wenn er sich nicht wohlfühlt.»
Bei den meisten Klubs muss man sich online oder mittels einer App registrieren und einen QR-Code generieren, den man dann neben dem Ticket und einem Ausweis beim Eintritt vorweisen muss. Weiterhin möglich ist es, die Karte an jemanden weiterzugeben. Natürlich muss sich der dann seinerseits registrieren, um fürs Contact Tracing sicherzustellen, dass man genau weiss, wer wo sitzt.
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Stellt sich heraus, dass sich ein Matchbesucher mit Covid-19 infiziert hat, werden alle Personen, die im Umkreis von zwei Metern von ihm sassen, dem kantonsärztlichen Dienst gemeldet und in Quarantäne versetzt. Das 84-seitige Schutzkonzept des SCB zeigt, dass dies bis zu 32 Personen betreffen kann.
Beim Fussball gibt es genug Plätze für alle Saisonabo-Inhaber oder beim FC St. Gallen wurde der Verkauf nach 8000 Karten vorerst gestoppt. Kreativ mussten hingegen vor allem die Hockey-Klubs in Bern, Zug und Langnau werden. Denn trotz Einbau von zusätzlichen Sitzplätzen übersteigen die Saisonkarten die Kapazität bei weitem. So können nur die Abo-Besitzer zu den Spielen und selbst diese werden nur etwa die Hälfte der Partien sehen.
Damit sich alle an die Schutzmassnahmen halten, haben die Klubs das Sicherheitsdispositiv verstärkt. Wer zum Beispiel die Maske nicht oder nicht richtig trägt, wird erst freundlich darauf hingewiesen und beim zweiten Mal aus dem Stadion entfernt. Im Wiederholungsfall droht ein Stadionverbot.
«Spielerischer Speaker»
Vor und nach den Spielen versucht man den Zuschauerfluss mit Durchsagen zu lenken. «Nach Spielende muss der Auslass gestaffelt (sektorenweise) stattfinden, und die Zuschauer werden gebeten, geordnet und unter Wahrung der Mindestabstände das Stadion zu verlassen», heisst es im Schutzkonzept des SCB. «Dies soll auf eine sympathische und spielerische Art und Weise durch den Speaker instruiert werden.»
Am 2. September hatte der Bundesrat mit der Zwei-Drittel-Regel die Weichen für die Rückkehr der Fans in die Stadien gestellt. Für die Umsetzung und die Bewilligungen sind die Kantone zuständig. «Wenn sich die epidemiologische Lage massgeblich verschlechtert, kann ein Kanton eine Bewilligung widerrufen oder einschränkende Auflagen verfügen.
Sie können beispielsweise die erlaubte Personenzahl reduzieren», so der Bundesrat. «Dies gilt auch, wenn der Kanton die Kapazitäten für das Contact Tracing nicht genügend rasch an eine sich stark verschlechternde epidemiologische Lage anpassen kann.»
YB
Kapazität ab 1. Oktober: 20 000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 26 708
Normal-Kapazität: 31 120
Verkaufte Saisonkarten: 16 500
Tages-Tickets: Zum Start gegen Vaduz nicht; danach wird die Lage neu evaluiert
Die Regierung des Kantons Bern hat am Donnerstag an einer
Pressekonferenz erklärt, dass der Regierungsstatthalter der Gemeinde zuständig für die Bewilligung
sei. Die Verantwortlichen der Young Boys gehen davon aus,
dass sie demnächst grünes Licht
erhalten werden.
Basel
Kapazität ab 1. Oktober: ca. 20 000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 22 193
Normal-Kapazität: 36 000
Verkaufte Saisonkarten: 19 600 Dabei handelt es sich um Jahreskarten für 2020
Tages-Tickets: Nein
Im Basler St. Jakob-Park ist unter den aktuellen Bedingungen jeder zweite Sitzplatz buchbar. Das heisst, dass die Fans im Schachbrettmuster Platz nehmen und zwischen zwei Gästen jeweils ein Platz frei zu bleiben hat. Die Bewilligung erhielt der FC Basel am Freitag.
Luzern
Kapazität ab 1. Oktober: 7300
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 9286
Normal-Kapazität: 17 000
Verkaufte Saisonkarten: wird nicht kommuniziert, es hat Platz für alle Abonnenten
Tages-Tickets: Nein
Der FCL hat die kantonale Bewilligung bereits erhalten. Das Stadion öffnet eine Viertelstunde früher als üblich (90 Minuten vor Anpfiff). Mit einem Lenksystem wird sichergestellt, dass Zuschauer ihre Plätze finden. Signalisation und Absperrgitter helfen dabei, dass die Fans gestaffelt ins Stadion kommen.
Lausanne
Kapazität ab 1. Oktober: Pontaise: 8000; Tuilière: 8000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 3170
Normal-Kapazität: Pontaise: 15 786; Tuilière: 12 500
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft, «weniger als 8000»
Tages-Tickets: Ja
Die Bewilligungen der Schutzkonzepte sind noch nicht erfolgt. Sie wurden am Freitag bei der Begehung des alten und des neuen Stadions den Kantonsvertretern vorgelegt. Anfang Woche erwartet man in Lausanne die Zusage.
St. Gallen
Kapazität ab 1. Oktober: 10 000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 13 939
Normal-Kapazität: 19 024
Verkaufte Saisonkarten: Bei 8500 gestoppt. Seither gibt es eine Warteliste. Wer da drauf ist, kann ab Montag ein Abo lösen. Bleiben dann noch Plätze übrig, gibt es anschliessend nochmals einen öffentlichen Verkauf
Tages-Tickets: Nein
Für das Spiel vom 4. Oktober gegen Servette traf am Freitag die Bewilligung ein. Diese Partie gilt als Probelauf. Danach wird die Situation zusammen mit den Behörden laufend überprüft.
Zürich
Kapazität ab 1. Oktober: 15 800
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 9233
Normal-Kapazität: 26 104
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft, Verkauf läuft noch
Tages-Tickets: Ja, nur online
Der FCZ hat noch Zeit, da er sein erstes Heimspiel erst am 18. Oktober unter den neuen Bedingungen austrägt. Noch sind nicht alle
Details abschliessend geklärt.
Sion
Kapazität ab 1. Oktober: keine Auskunft, noch offen
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 8773
Normal-Kapazität: 14 000
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft
Tages-Tickets: Nein, vorderhand nicht
Die Walliser haben ihr Konzept beim Kanton eingereicht und warten nun auf die Bewilligung.
Servette
Kapazität ab 1. Oktober: keine Auskunft; wenn man von zwei Dritteln der Sitzplätze ausgeht, dürfte das neue Corona-Fassungsvermögen bei rund 19 000 liegen
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 7166
Normal-Kapazität: 28 833
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft
Tages-Tickets: keine Auskunft
Bei den Genfer Fussballern will man sich erst in der kommenden Woche zu den Plänen äussern. Das Stade de Genève sollte aber mehr als genug Platz bieten.
Lugano
Kapazität ab 1. Oktober: 2416
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 3150
Normal-Kapazität: 6390
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft
Tages-Tickets: Ja, ein kleines Kontingent
Die Bewilligung erwarten die Tessiner in der kommenden Woche. Über Details informieren sie erst, wenn das Schutzkonzept abgesegnet ist.
Vaduz
Kapazität ab 1. Oktober: 3268
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 1571
Normal-Kapazität: 7012
Verkaufte Saisonkarten: 1500
Tages-Tickets: Ja
Der Klub, der die Bewilligung der Liechtensteiner Regierung schon erhalten hat, stellt bereits auf dem Parkplatz Masken zur Verfügung. Auf Fiebermessen vor dem Eintritt wird verzichtet.
YB
Kapazität ab 1. Oktober: 20 000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 26 708
Normal-Kapazität: 31 120
Verkaufte Saisonkarten: 16 500
Tages-Tickets: Zum Start gegen Vaduz nicht; danach wird die Lage neu evaluiert
Die Regierung des Kantons Bern hat am Donnerstag an einer
Pressekonferenz erklärt, dass der Regierungsstatthalter der Gemeinde zuständig für die Bewilligung
sei. Die Verantwortlichen der Young Boys gehen davon aus,
dass sie demnächst grünes Licht
erhalten werden.
Basel
Kapazität ab 1. Oktober: ca. 20 000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 22 193
Normal-Kapazität: 36 000
Verkaufte Saisonkarten: 19 600 Dabei handelt es sich um Jahreskarten für 2020
Tages-Tickets: Nein
Im Basler St. Jakob-Park ist unter den aktuellen Bedingungen jeder zweite Sitzplatz buchbar. Das heisst, dass die Fans im Schachbrettmuster Platz nehmen und zwischen zwei Gästen jeweils ein Platz frei zu bleiben hat. Die Bewilligung erhielt der FC Basel am Freitag.
Luzern
Kapazität ab 1. Oktober: 7300
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 9286
Normal-Kapazität: 17 000
Verkaufte Saisonkarten: wird nicht kommuniziert, es hat Platz für alle Abonnenten
Tages-Tickets: Nein
Der FCL hat die kantonale Bewilligung bereits erhalten. Das Stadion öffnet eine Viertelstunde früher als üblich (90 Minuten vor Anpfiff). Mit einem Lenksystem wird sichergestellt, dass Zuschauer ihre Plätze finden. Signalisation und Absperrgitter helfen dabei, dass die Fans gestaffelt ins Stadion kommen.
Lausanne
Kapazität ab 1. Oktober: Pontaise: 8000; Tuilière: 8000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 3170
Normal-Kapazität: Pontaise: 15 786; Tuilière: 12 500
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft, «weniger als 8000»
Tages-Tickets: Ja
Die Bewilligungen der Schutzkonzepte sind noch nicht erfolgt. Sie wurden am Freitag bei der Begehung des alten und des neuen Stadions den Kantonsvertretern vorgelegt. Anfang Woche erwartet man in Lausanne die Zusage.
St. Gallen
Kapazität ab 1. Oktober: 10 000
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 13 939
Normal-Kapazität: 19 024
Verkaufte Saisonkarten: Bei 8500 gestoppt. Seither gibt es eine Warteliste. Wer da drauf ist, kann ab Montag ein Abo lösen. Bleiben dann noch Plätze übrig, gibt es anschliessend nochmals einen öffentlichen Verkauf
Tages-Tickets: Nein
Für das Spiel vom 4. Oktober gegen Servette traf am Freitag die Bewilligung ein. Diese Partie gilt als Probelauf. Danach wird die Situation zusammen mit den Behörden laufend überprüft.
Zürich
Kapazität ab 1. Oktober: 15 800
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 9233
Normal-Kapazität: 26 104
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft, Verkauf läuft noch
Tages-Tickets: Ja, nur online
Der FCZ hat noch Zeit, da er sein erstes Heimspiel erst am 18. Oktober unter den neuen Bedingungen austrägt. Noch sind nicht alle
Details abschliessend geklärt.
Sion
Kapazität ab 1. Oktober: keine Auskunft, noch offen
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 8773
Normal-Kapazität: 14 000
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft
Tages-Tickets: Nein, vorderhand nicht
Die Walliser haben ihr Konzept beim Kanton eingereicht und warten nun auf die Bewilligung.
Servette
Kapazität ab 1. Oktober: keine Auskunft; wenn man von zwei Dritteln der Sitzplätze ausgeht, dürfte das neue Corona-Fassungsvermögen bei rund 19 000 liegen
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 7166
Normal-Kapazität: 28 833
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft
Tages-Tickets: keine Auskunft
Bei den Genfer Fussballern will man sich erst in der kommenden Woche zu den Plänen äussern. Das Stade de Genève sollte aber mehr als genug Platz bieten.
Lugano
Kapazität ab 1. Oktober: 2416
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 3150
Normal-Kapazität: 6390
Verkaufte Saisonkarten: keine Auskunft
Tages-Tickets: Ja, ein kleines Kontingent
Die Bewilligung erwarten die Tessiner in der kommenden Woche. Über Details informieren sie erst, wenn das Schutzkonzept abgesegnet ist.
Vaduz
Kapazität ab 1. Oktober: 3268
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 1571
Normal-Kapazität: 7012
Verkaufte Saisonkarten: 1500
Tages-Tickets: Ja
Der Klub, der die Bewilligung der Liechtensteiner Regierung schon erhalten hat, stellt bereits auf dem Parkplatz Masken zur Verfügung. Auf Fiebermessen vor dem Eintritt wird verzichtet.
Zürich
Kapazität ab 1. Oktober: 7762
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 9349
Normal-Kapazität: 11 200
Verkaufte Saisonkarten: 7010
Tages-Tickets: Ja
Beim ZSC ist man im Vergleich zur Konkurrenz privilegiert. Um aber auch anderen Leuten die Möglichkeit zum Matchbesuch zu geben, müssen die Saisonkarten-Inhaber per App bis 20 Stunden vor Spielbeginn ihr Kommen anmelden. Tun sie das nicht, verfällt ihr Platz und kann neu vergeben werden. Die Zahl der No-Shows war in der Vergangenheit zum Teil beträchtlich.
Davos
Kapazität ab 1. Oktober: 3500
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 4629
Normal-Kapazität: 6795
Verkaufte Saisonkarten: 1700
Tages-Tickets: Ja
Mit Verhaltenshinweisen auf Plakaten auf den Wegen zum Stadion, Sicherheitspersonal rund ums Stadion, Check-Points zur Registrierung weit vor dem Stadion und dank sechs Eingängen wird für einen möglichst flüssigen Zugang gesorgt. Fieber wird nicht gemessen. Die schriftliche Bewilligung des Kantons steht bisher noch aus
Lugano
Kapazität ab 1. Oktober: 3500
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5916
Normal-Kapazität: 7200
Verkaufte Saisonkarten: 2900
Tages-Tickets: Ja
Bei den Bianconeri brach man den Verkauf der Saisonkarten bei 2900 ab, um möglichst vielen Fans den Matchbesuch zu ermöglichen. Auf der Klub-Website erklärt Rückkehrer Matteo Nodari die einzelnen Schritte bei der Registrierung mit dem System «LoggaTI». Die Fans werden von Stewards schon vor dem Stadion erwartet. Sobald die Tifosi aus dem Auto steigen, sollen sie eine Maske tragen. Für jeden Sektor werden separate Ein- und Ausgänge markiert. Auch dort sind Stewards vorhanden, die den «Verkehr» regeln.
Lausanne
Kapazität ab 1. Oktober: 5300
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 8548
Normal-Kapazität: 9600
Verkaufte Saisonkarten: ca. 4300, die Verkaufskampagne ist noch im Gang
Tages-Tickets: Ja
Die Waadtländer haben auf dem grossen Vorplatz der Vaudoise aréna und mit separaten Eingängen einen Empfangsbereich eingerichtet, der einen kontinuierlichen Fluss gewährleistet soll.
Fribourg
Kapazität ab 1. Oktober: 5160
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 6183
Normal-Kapazität: 9000
Verkaufte Saisonkarten: 5300
Tages-Tickets: Nein
Wie geht man bei Gottéron mit der zu kleinen Kapazität um? «Einige unserer treuen Sitzplatzabonnenten haben angefragt, ob sie ein Jahr aussetzen können», erklärt Präsident Hubert Waeber. «Mit den Stehplatzabonnenten haben wir eine Einigung erzielt: Sie bezahlen einen Aufpreis für jedes Spiel oder bekommen zum gleichen Preis jedes zweite Spiel.» 140 Fälle sind noch in Abklärung. Vor der FKB-Arena wird an zwei Fixpunkten Fieber gemessen.
Langnau
Kapazität ab 1. Oktober: 2850
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5780
Normal-Kapazität: 6000
Verkaufte Saisonkarten: 3700
Tages-Tickets: Nein
Da mehr Saisonkarten verkauft wurden, als Plätze vorhanden sind, wurden die Heimspiele der Qualifikation plus vier weitere (Pre-Playoffs oder Playoffs) in drei Gruppen eingeteilt. Der Fan kann nun aus diesen drei Gruppen wählen. Er sieht jedes Team mindestens einmal. Da es mit den Spielen aber nicht zu 100 Prozent aufgeht, bleiben noch einige Plätze frei, die die Abonnenten dann zusätzlich buchen können. So kommt jeder Fan auf 17 bis 18 Spiele. Wie sieht es mit einer Entschädigung aus? CEO Peter Müller: «Ob die Entschädigung in Form einer Rückzahlung, was wir nicht unbedingt anstreben, erfolgt oder als Guthaben auf die nächste Saisonkartenrechnung übertragen wird, ist noch offen. Wir wollen erst wissen, was Sache ist und befinden Ende Saison darüber.»
Ambri
Kapazität ab 1. Oktober: 3100.
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5204
Normal-Kapazität: 6500
Verkaufte Saisonkarten: Bei knapp 2800 gestoppt.
Tages-Tickets: Wohl keine. Ambri hofft aber, dass mittels «Club Sale» noch Plätze verkauft werden können.
Dank der Installation von Sitzplätzen, unter anderem in der Curva Sud, können nun doch etwas mehr Zuschauer als befürchtet die letzte Saison in der alten Valascia miterleben. Im Fassungsvermögen mit Schutzkonzept von 3100 sind allerdings auch die Plätze für Medienvertreter, Familienangehörige der Spieler und Hospitality enthalten, so dass nur etwa 2800 den Fans zur Verfügung stehen.
Bern
Kapazität ab 1. Oktober: 6750
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 16 237
Normal-Kapazität: 17 031
Verkaufte Saisonkarten: 10 500 plus 500 Kinderabos
Tages-Tickets: Nein
Sponsoren im VIP-Bereich können aufgrund der wirtschaftlichen Situation jedes Spiel sehen. «Ohne sie könnte der SCB nicht überleben», sagt CEO Marc Lüthi. Abonnenten erhalten, in zwei Gruppen aufgeteilt, zu 50 Prozent der Spiele Zutritt und können jeden Gegner mindestens einmal sehen. Stehplatz-Abonnenten haben einen Solidaritätsbetrag von 100, Sitzplatz-Abonnenten von 250 Franken zu entrichten. Der Restbetrag wird anteilsmässig der Saisonkartenrechnung 2021/22 gutgeschrieben. Beim SCB wird bei jedem Besucher beim Eintritt Fieber gemessen.
Zug
Kapazität ab 1. Oktober: 3800
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 6848
Normal-Kapazität: 7200
Verkaufte Saisonkarten: 5900
Tages-Tickets: Nein, Einzeltickets sind lediglich auf der Resale-Plattform erhältlich
Alle Saisonkarteninhaber sehen mindestens die Hälfte aller Heimspiele und konnten einen Spielplan «Blau» oder «Wiiss» aussuchen. Spiele, die nicht besucht werden dürfen, werden Ende Qualifikation anteilsmässig rückvergütet. Fieber wird in der Bossard-Arena nicht gemessen. Die kantonale Bewilligung steht noch aus.
Genf
Kapazität ab 1. Oktober: 4100
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 6042
Normal-Kapazität: 7135
Verkaufte Saisonkarten: über 3500
Tages-Tickets: Ja, wenn noch Tickets verfügbar sind
Der Genfer Hockey-Klub hat die kantonale Bewilligung erhalten. Die Sektoren sind mit einem Eingang und einem Ausgang unterteilt. Es wird nicht möglich sein, nach draussen zu gehen, um zu rauchen.
Biel
Kapazität ab 1. Oktober: 3777
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5933
Normal-Kapazität: 6521
Verkaufte Saisonkarten: 3742
Tages-Tickets: Vorerst nicht, ausgenommen Watch-&-Dine-Plätze
«Wir empfehlen eine frühzeitige Anreise», sagt CEO Daniel Villard. Beim Eintritt wird Fieber gemessen: Es gibt eine Schleuse mit Wärmebildkamera. Sollte die Anzahl der sogenannten No-Shows hoch sein, besteht die Idee, dass jeder nicht erscheinende Abonnent seinen Platz in den Wiederverkauf geben kann. 50 Prozent des Erlöses fliessen dann an den Klub. 50 Prozent an den Abonnenten.
Rapperswil
Kapazität ab 1. Oktober: 3229
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 4218
Normal-Kapazität: 6100
Verkaufte Saisonkarten: 2500
Tages-Tickets: Ja
Die St. Galler haben die Bewilligung der Behörden erhalten. Die Zu- und Ausgänge ins Stadion sind so gestaltet beziehungsweise auf viele Ein- und Ausgänge aufgeteilt, dass die Besucher gut verteilt sind.
Zürich
Kapazität ab 1. Oktober: 7762
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 9349
Normal-Kapazität: 11 200
Verkaufte Saisonkarten: 7010
Tages-Tickets: Ja
Beim ZSC ist man im Vergleich zur Konkurrenz privilegiert. Um aber auch anderen Leuten die Möglichkeit zum Matchbesuch zu geben, müssen die Saisonkarten-Inhaber per App bis 20 Stunden vor Spielbeginn ihr Kommen anmelden. Tun sie das nicht, verfällt ihr Platz und kann neu vergeben werden. Die Zahl der No-Shows war in der Vergangenheit zum Teil beträchtlich.
Davos
Kapazität ab 1. Oktober: 3500
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 4629
Normal-Kapazität: 6795
Verkaufte Saisonkarten: 1700
Tages-Tickets: Ja
Mit Verhaltenshinweisen auf Plakaten auf den Wegen zum Stadion, Sicherheitspersonal rund ums Stadion, Check-Points zur Registrierung weit vor dem Stadion und dank sechs Eingängen wird für einen möglichst flüssigen Zugang gesorgt. Fieber wird nicht gemessen. Die schriftliche Bewilligung des Kantons steht bisher noch aus
Lugano
Kapazität ab 1. Oktober: 3500
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5916
Normal-Kapazität: 7200
Verkaufte Saisonkarten: 2900
Tages-Tickets: Ja
Bei den Bianconeri brach man den Verkauf der Saisonkarten bei 2900 ab, um möglichst vielen Fans den Matchbesuch zu ermöglichen. Auf der Klub-Website erklärt Rückkehrer Matteo Nodari die einzelnen Schritte bei der Registrierung mit dem System «LoggaTI». Die Fans werden von Stewards schon vor dem Stadion erwartet. Sobald die Tifosi aus dem Auto steigen, sollen sie eine Maske tragen. Für jeden Sektor werden separate Ein- und Ausgänge markiert. Auch dort sind Stewards vorhanden, die den «Verkehr» regeln.
Lausanne
Kapazität ab 1. Oktober: 5300
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 8548
Normal-Kapazität: 9600
Verkaufte Saisonkarten: ca. 4300, die Verkaufskampagne ist noch im Gang
Tages-Tickets: Ja
Die Waadtländer haben auf dem grossen Vorplatz der Vaudoise aréna und mit separaten Eingängen einen Empfangsbereich eingerichtet, der einen kontinuierlichen Fluss gewährleistet soll.
Fribourg
Kapazität ab 1. Oktober: 5160
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 6183
Normal-Kapazität: 9000
Verkaufte Saisonkarten: 5300
Tages-Tickets: Nein
Wie geht man bei Gottéron mit der zu kleinen Kapazität um? «Einige unserer treuen Sitzplatzabonnenten haben angefragt, ob sie ein Jahr aussetzen können», erklärt Präsident Hubert Waeber. «Mit den Stehplatzabonnenten haben wir eine Einigung erzielt: Sie bezahlen einen Aufpreis für jedes Spiel oder bekommen zum gleichen Preis jedes zweite Spiel.» 140 Fälle sind noch in Abklärung. Vor der FKB-Arena wird an zwei Fixpunkten Fieber gemessen.
Langnau
Kapazität ab 1. Oktober: 2850
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5780
Normal-Kapazität: 6000
Verkaufte Saisonkarten: 3700
Tages-Tickets: Nein
Da mehr Saisonkarten verkauft wurden, als Plätze vorhanden sind, wurden die Heimspiele der Qualifikation plus vier weitere (Pre-Playoffs oder Playoffs) in drei Gruppen eingeteilt. Der Fan kann nun aus diesen drei Gruppen wählen. Er sieht jedes Team mindestens einmal. Da es mit den Spielen aber nicht zu 100 Prozent aufgeht, bleiben noch einige Plätze frei, die die Abonnenten dann zusätzlich buchen können. So kommt jeder Fan auf 17 bis 18 Spiele. Wie sieht es mit einer Entschädigung aus? CEO Peter Müller: «Ob die Entschädigung in Form einer Rückzahlung, was wir nicht unbedingt anstreben, erfolgt oder als Guthaben auf die nächste Saisonkartenrechnung übertragen wird, ist noch offen. Wir wollen erst wissen, was Sache ist und befinden Ende Saison darüber.»
Ambri
Kapazität ab 1. Oktober: 3100.
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5204
Normal-Kapazität: 6500
Verkaufte Saisonkarten: Bei knapp 2800 gestoppt.
Tages-Tickets: Wohl keine. Ambri hofft aber, dass mittels «Club Sale» noch Plätze verkauft werden können.
Dank der Installation von Sitzplätzen, unter anderem in der Curva Sud, können nun doch etwas mehr Zuschauer als befürchtet die letzte Saison in der alten Valascia miterleben. Im Fassungsvermögen mit Schutzkonzept von 3100 sind allerdings auch die Plätze für Medienvertreter, Familienangehörige der Spieler und Hospitality enthalten, so dass nur etwa 2800 den Fans zur Verfügung stehen.
Bern
Kapazität ab 1. Oktober: 6750
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 16 237
Normal-Kapazität: 17 031
Verkaufte Saisonkarten: 10 500 plus 500 Kinderabos
Tages-Tickets: Nein
Sponsoren im VIP-Bereich können aufgrund der wirtschaftlichen Situation jedes Spiel sehen. «Ohne sie könnte der SCB nicht überleben», sagt CEO Marc Lüthi. Abonnenten erhalten, in zwei Gruppen aufgeteilt, zu 50 Prozent der Spiele Zutritt und können jeden Gegner mindestens einmal sehen. Stehplatz-Abonnenten haben einen Solidaritätsbetrag von 100, Sitzplatz-Abonnenten von 250 Franken zu entrichten. Der Restbetrag wird anteilsmässig der Saisonkartenrechnung 2021/22 gutgeschrieben. Beim SCB wird bei jedem Besucher beim Eintritt Fieber gemessen.
Zug
Kapazität ab 1. Oktober: 3800
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 6848
Normal-Kapazität: 7200
Verkaufte Saisonkarten: 5900
Tages-Tickets: Nein, Einzeltickets sind lediglich auf der Resale-Plattform erhältlich
Alle Saisonkarteninhaber sehen mindestens die Hälfte aller Heimspiele und konnten einen Spielplan «Blau» oder «Wiiss» aussuchen. Spiele, die nicht besucht werden dürfen, werden Ende Qualifikation anteilsmässig rückvergütet. Fieber wird in der Bossard-Arena nicht gemessen. Die kantonale Bewilligung steht noch aus.
Genf
Kapazität ab 1. Oktober: 4100
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 6042
Normal-Kapazität: 7135
Verkaufte Saisonkarten: über 3500
Tages-Tickets: Ja, wenn noch Tickets verfügbar sind
Der Genfer Hockey-Klub hat die kantonale Bewilligung erhalten. Die Sektoren sind mit einem Eingang und einem Ausgang unterteilt. Es wird nicht möglich sein, nach draussen zu gehen, um zu rauchen.
Biel
Kapazität ab 1. Oktober: 3777
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 5933
Normal-Kapazität: 6521
Verkaufte Saisonkarten: 3742
Tages-Tickets: Vorerst nicht, ausgenommen Watch-&-Dine-Plätze
«Wir empfehlen eine frühzeitige Anreise», sagt CEO Daniel Villard. Beim Eintritt wird Fieber gemessen: Es gibt eine Schleuse mit Wärmebildkamera. Sollte die Anzahl der sogenannten No-Shows hoch sein, besteht die Idee, dass jeder nicht erscheinende Abonnent seinen Platz in den Wiederverkauf geben kann. 50 Prozent des Erlöses fliessen dann an den Klub. 50 Prozent an den Abonnenten.
Rapperswil
Kapazität ab 1. Oktober: 3229
Schnitt 19/20 bei voller Kapazität: 4218
Normal-Kapazität: 6100
Verkaufte Saisonkarten: 2500
Tages-Tickets: Ja
Die St. Galler haben die Bewilligung der Behörden erhalten. Die Zu- und Ausgänge ins Stadion sind so gestaltet beziehungsweise auf viele Ein- und Ausgänge aufgeteilt, dass die Besucher gut verteilt sind.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |