Nur noch Details zu klären
Timo Schultz soll beim FCB für zwei Jahre unterschreiben

Der deutsche FCB-Sportchef Heiko Vogel dürfte bald einen Landsmann als neuen Trainer vorstellen: Timo Schultz soll einen Vertrag bis 2025 erhalten.
Publiziert: 11.05.2023 um 18:01 Uhr
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Aktualisiert: 11.05.2023 um 19:55 Uhr
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Heiko Vogel dürfte seinen neuen Trainer gefunden haben.
Foto: freshfocus

Seit Anfang Woche deutet fast schon alles darauf hin, dass der FC Basel in der nächsten Saison von Timo Schultz trainiert wird. Blick hat den 45-jährigen Deutschen im April als möglichen FCB-Trainer genannt, nun dürfte der Deal vor dem Vollzug stehen. Seit Schultz am Dienstag den Vertrag mit seinem Ex-Klub St. Pauli aufgelöst hat, schreiben auch deutsche Medien von einem bevorstehenden Engagement in der Schweiz.

Mittlerweile kristallisiert sich auch heraus, dass Schultz in Basel einen Vertrag bis 2025 unterschreiben soll. Als Assistenztrainer soll er Loic Favé mitbringen, mit dem Schultz bereits in Hamburg zusammengearbeitet hat. Favé ist gebürtiger Franzose und dürfte, wenn das Duo in Basel anheuert, zum Sprachrohr zwischen Cheftrainer und der grossen französisch sprechenden Gruppe im FCB-Kader werden.

Die Legende vom Millerntor

Zurück zu Schultz: Der ist im Dezember bei St. Pauli entlassen worden, nach einer enttäuschenden Hinrunde in der 2. Bundesliga mit im Schnitt nur einem Punkt pro Spiel. Schultz gilt als Legende vom Millerntor – insgesamt 18 Jahre war er als Spieler, Teammanager, Jugendtrainer und am Ende als Profi-Chefcoach für den Kiezklub tätig. Der Schritt nach Basel wäre sein erster ins Ausland.

Dass Schultz die Super League nur aus der Distanz kennt, soll kein Hindernis sein: In Basel sollen Präsident David Degen (40) und Sportchef Heiko Vogel (47) angetan sein, wie Schultz die Spieler bei St. Pauli weiterentwickelt hat. Und konsequent einen attraktiven, vorwärtsgerichteten Fussball spielen liess.

Und auch sportlich liefs in den ersten zwei Jahren besser als vor der Entlassung: In der Premierensaison 2020/21 landete Pauli nach einem Neustart auf Schlussrang 10. Im Jahr darauf sahen die Hamburger lange wie einer von drei Aufsteigern in die 1. Bundesliga aus, ehe sie in der Schlussphase doch noch auf Rang 5 verdrängt wurden. Danach blutete das Team aus – und Schultz gelang es nicht, mit einer deutlich schwächeren Equipe am Erfolg der Vorsaison anzuknüpfen. (wen/nsa)

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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BSC Young Boys
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