In Europa ist der FCB top
Die VAR-heit hinter dem Basler Halbfinal-Einzug

In der Super League wird der FC Basel von den Schiedsrichtern regelmässig verschaukelt, international aber hat der Klub vom VAR profitiert.
Publiziert: 10.05.2023 um 23:30 Uhr
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Weil FCZ-Spieler Krasniqi im Strafraum ein Foul vorgaukelt und der Schiri den Penalty gibt....
Foto: freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Es ist ein Spruch, der in Fussballbasel zum Kulturgut gehört: «An guten Tagen macht er den!» Ausgesprochen von Heiko Vogel. Kurz nach einem der grössten Erfolge der Klubgeschichte. Dem 2:1-Sieg gegen Manchester United im Dezember 2011. Gemeint hat Vogel Markus Steinhöfer, den FCB-Verteidiger, der den Ball aus fünf Metern herrlich an den eigenen Querbalken setzt. Die Glücksgöttin trägt in jenem Moment Rotblau.

Auch gegen die AC Fiorentina, die haushohe Favoritin, braucht der FCB Fortunas Hilfe, will er als erste Schweizer Mannschaft in einen europäischen Final einziehen. Und zwar jenes Glück, das die Basler in der Super League bislang nicht hatten. Schon zigfach wurde der FCB in dieser Saison von den Schiedsrichtern verschaukelt.

Bisheriger Höhepunkt war der «Foul-Penalty» vor dem 0:1 im Klassiker gegen den FCZ. Bledian Krasniqi gaukelt im Strafraum ein Foul vor, der Schiri fällt drauf rein, zeigt auf den Punkt. Der VAR versagt, bekräftigt den Entscheid, statt den Schiedsrichter vor den Bildschirm zu schicken.

International funktioniert der Videobeweis hingegen ganz gut. Würde es ihn nicht geben, stände der FCB nicht im Halbfinal, sondern wäre bereits im Achtelfinal an Trabzonspor gescheitert. Ein zurück genommener Penalty und ein nicht gegebenes Abseitstor lassen grüssen.

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