Mit diesem Treffer besiegelt Jashari die Schultz-Entlassung
3:16
FC Basel – FC Luzern 1:1:Mit diesem Treffer besiegelt Jashari die Schultz-Entlassung

Noten zur Super-League-Runde
FCB-Millionenstürmer und vier YB-Stars fallen komplett durch

Mit dem 1:1 zwischen dem FCB und Luzern und dem gleichen Resultat zwischen den beiden Aufsteigern SLO und Yverdon endet am Donnerstagabend die 8. Super-League-Runde. Für einmal ungenügend: Ein Grossteil der YB-Offensive, die am Vorabend in St. Gallen taucht.
Publiziert: 29.09.2023 um 10:03 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2023 um 13:23 Uhr
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Es lief nicht am Donnerstagabend: FCB-Stürmer Thierno Barry hat viele unglückliche Aktionen.
Foto: Pius Koller
Die Fussballredaktion

Basel – Luzern 1:1

Es ist ein eher unterdurchschnittliches Spiel im Basler St. Jakob-Park. Auch Ardon Jashari, der mit seinem Treffer zum 1:1 zum Basler Spielverderber wird, überragt nicht. Ansonsten ist das von allen Akteuren magere Kost. Ungenügend sind viele – sowohl beim FCB als auch beim FCL. Dazu gehört der frühere Luzerner Mo Dräger, dem vor allem in der ersten Hälfte viele Bälle verspringen.

Beim FCL kommt dagegen von Stürmer Lars Villiger wenig. Noch weniger kommt aber von FCB-Angreifer Thierno Barry. Dem Neuzugang (kam für eine Millionensumme aus der zweiten belgischen Liga von Beveren) gelingt wenig bis gar nichts. Das scheint FCB-Trainer Timo Schultz anders zu sehen und nimmt ihn erst kurz vor Schluss runter.

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St. Gallen – YB 2:1

St. Gallens Abwehrhüne Abdoulaye Diaby (1,98 Meter) sticht bei den Gastgebern aus einer starken Mannschaftsleistung heraus, gewinnt gefühlt jeden Zweikampf. Hätte der Malier in der ersten Hälfte nicht ein taktisches Foul an Colley gemacht, hätte es für Diaby sogar die Bestnote gegeben.

Die Young Boys enttäuschen vor allem in der Offensive mit Males, Ugrinic, Colley und Nsame auf ganzer Linie, Elia trifft immerhin durch einen Sonntagsschuss. Die erste richtige Chance hat der Meister erst in der Nachspielzeit durch den eingewechselten Ganvoula.

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Elia-Knaller wertlos – Meister schenkt Sieg her
3:32
FC St. Gallen – YB 2:1:Elia-Knaller wertlos – Meister schenkt Sieg her

FCZ – GC 2:1

Der Matchwinner für den FCZ steht einmal mehr diese Saison im Tor: Goalie Yanick Brecher hält in der Nachspielzeit den Derbysieg fest. Ebenso entscheidend für den Sieg ist Bledian Krasniqi. In seinem ersten Startelfeinsatz in dieser Saison trifft das Eigengewächs mit seinem ersten Profitor im Letzigrund zum wegweisenden 1:0.

Die GC-Abwehr sieht allerdings weder beim ersten noch zweiten FCZ-Tor besonders glücklich aus, das schlägt sich in ungenügenden Noten in der Verteidigung nieder. Genügende Noten bei GC gibts für die eingewechselten Pascal Schürpf und Francis Momoh, sie sind an der Schlussphase beteiligt, in der die Hoppers um ein Haar den eigentlich verdienten Ausgleich vergeblich anstreben.

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Yanick Brecher hext FCZ im Derby zum Sieg
3:11
FC Zürich – GC 2:1:Yanick Brecher hext FCZ im Derby zum Sieg

Lugano – Lausanne 2:1

Lausanne liefert im Tessin ein gutes Spiel ab, geht aber wie so oft in dieser Saison leer aus. Die Waadtländer gleichen die Partie zwischenzeitlich durch Eigengewächs Alvyn Sanches aus (48.). Das Eigengewächs profitiert von einem unglaublichen Doppelfehler von Jhon Espinoza und Lugano-Goalie Amir Saipi, die für diese Aktion eine ungenügende Note erhalten.

Lugano reagiert jedoch gut auf den Ausgleich. Und einer glänzt besonders am Mittwochabend im Cornaredo: Roman Macek, der einen herrlichen Assist zum 1:0 beisteuert und eine solide Leistung im Zentrum des Spiels zeigt. Der Tscheche antwortet auf dem Platz auf die kleine Polemik, die durch seine Unzufriedenheit mit seiner Spielzeit entstanden war. Er provozierte eine Diskussion mit seinem Trainer und zeigt jetzt die Reaktion darauf. Stark.

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Lugano-Hackentrick leitet Lausanne-Tor ein
2:37
Lugano – Lausanne 2:1:Lugano-Hackentrick leitet Lausanne-Tor ein

SLO – Yverdon 1:1

Beim Duell der Aufsteiger sticht ein Mann hervor: Igor Liziero (25). Der Brasilianer ist gerade erst in der Schweiz angekommen, aber wenn er in diesem Tempo weitermacht, wird er die Aufmerksamkeit viel grösserer Teams als Yverdon auf sich ziehen. Es ist ganz einfach, er ist überall: in der Verteidigung, im Aufbau, aber auch als entscheidender Passgeber. Torschütze Varol Tasar (47.) ist einmal mehr entscheidend.

Beim Heimteam auf der Pontaise kriegt lediglich ein Spieler eine Fünf: Sahmkou Camara, Jahrgang 2003, schätzt zwar beim Gegentreffer die Flugbahn des Balles falsch ein. Doch der junge Innenverteidiger, den die Lausanner in diesem Sommer aus der vierthöchsten französischen Liga in Grasse ausgegraben haben, reagiert auf seinen Bock und erzielt mit einem starken Kopfball den Ausgleich (81.). Und PSG-Youngster Ismaël Gharbi, der als Leihgabe seinen zweiten Assist in zwei Super-League-Spielen verbucht, bestätigt sein enormes Talent, kann aber zweifellos noch mehr tun.

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Camara beweist ganz viel Köpfchen
2:58
SLO – Yverdon 1:1:Camara beweist ganz viel Köpfchen

Servette – Winterthur 2:2

Kein Blick-Reporter im Stadion. 

Servette-Severin trifft ohne Not ins eigene Tor
3:29
Servette – Winterthur 2:2:Servette-Severin trifft ohne Not ins eigene Tor
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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