Zürich – YB 1:0
Auswärts in Zürich setzt es für YB die dritte Pleite in Serie. Besonders die Berner Offensive enttäuscht im Letzigrund. Stürmer Silvère Ganvoula bringt nur drei seiner insgesamt 17 Pässe bei seinen Teamkollegen an. Beim FCZ spielt Torschütze Ifeanyi Mathew gross auf, der mit seinem Tor nach 10 Sekunden den Rekord für das schnellste Super-League-Tor der Geschichte egalisiert.
Servette – St. Gallen 2:0
Für Servette brillieren Zauberfuss Timothé Cognat und Rechtsverteidiger Keigo Tsunemoto einmal mehr. Flügelstürmer Dereck Kutesa, in den vergangenen Wochen glänzend aufgelegt, erwischt für einmal einen schwächeren Tag. Bei den Espen wächst keiner über sich heraus. Die Defensive ist anfällig, gerade im ersten Durchgang. Auch in der Abteilung Attacke lassen die St. Galler viel Raum für Verbesserung – allen voran Willem Geubbels, der aktuell seiner Form hinterherläuft.
Basel – Lausanne 1:2
Der FCB ist nach dem nächsten pomadigen Auftritt zurück im Abstiegskampf. Bei der 1:2-Heimpleite gegen Lausanne fallen gleich sieben Basler durch – allen voran Urgestein Taulant Xhaka, an dem das Spiel komplett vorbeiläuft. Bei den Gästen aus dem Waadtland glänzt neben Torschütze Antoine Bernede auch Goalie Karlo Letica.
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
Luzern – Lugano 0:1
Luganos Torhüter Amir Saipi hält gegen Luzern hinten die Null. Vorne überzeugt Shkelqim Vladi mit einem Traumtor. Auch Mattia Bottani läuft es immer besser. Beim FCL enttäuschen in der 1. Halbzeit praktisch alle Feldspieler. Besonders die beiden Angreifer Max Meyer und Sofyan Chader, für die schon nach 45 Minuten Schluss ist. Und wenn sich hinten auch noch Beloko und Löfgren ganz einfach ausspielen lassen, dann gibts halt gegen ausgebuffte Tessiner, die noch nicht einmal besonders gut spielen müssen, nichts zu holen.
Winterthur – Yverdon 2:1
Bei Winti überzeugen vor allem die beiden Torschützen Fofana und Zuffi. Der Ur-Winterthurer Zuffi entscheidet mit seinem gefühlvoll geschlenzten Freistoss das Spiel. Auch Ltaief gehört beim Heimteam zu den Besten. In der 77. Minute hat der Tunesier Pech, dass sein Traumtor wegen einer knappen Offsidestellung nicht zählt. Mit seiner Dynamik und seinem Tempo stellt er die Yverdon-Abwehr aber immer wieder vor Probleme. So auch in der 67. Minute, als Kamenovic Ltaief nur mit einer Notbremse stoppen kann. Die Folge: Yverdon verliert und die Note 2 für den Rotsünder.
Das Spiel Stade-Lausanne-Ouchy – GC (1:1) wurde nicht benotet. Hier gehts zum Spielbericht.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 15 | 4 | 23 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 15 | 3 | 23 | |
7 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
8 | FC Sion | 15 | -1 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 15 | -5 | 17 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 15 | -21 | 12 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 15 | -11 | 10 |