7 Meistertitel und 6 Cupsiege, kein Spieler hat mehr Titel für den FC Basel gewonnen als Scott Chipperfield. Noch heute besucht der 43-jährige Australier jedes Heimspiel, noch heute ist er eng mit dem Verein verbunden.
Umso schmerzhafter ist für ihn das, was momentan beim FC Basel läuft. «Jobs for the boys, Alex, Stocker, Fabian Frei. Und es werden nur noch Spieler verpflichtet, die von den Degen-Brüdern beraten werden. Das ist nicht mehr der FCB, den ich kenne», schreibt Chipperfield auf Twitter und wirft der Klub-Führung um Sportdirektor Marco Streller Vetterliwirtschaft vor.
Der Twitter-Streit mit Streller
Es ist nicht das erste Mal, dass Chipperfield via Twitter gegen Streller schiesst. Als der FCB in der Rückrunde den Meistertitel verspielt, greift der Australier seinen langjährigen Mitspieler persönlich an. «Ich rief Streller zehnmal an und schrieb ihm Nachrichten. Ich rief dich und nichts. Eine Schande für eine Klublegende. Ich weiss, ich bin alt. Aber vergiss nicht, wo du her kommst.»
Kurze Zeit später schickt er Streller eine Whatsapp-Nachricht. «Selber schuld. Du ignorierst den berühmtesten Spieler von Basel.» Eine Minute später schiebt er nach und attackiert seinen ehemaligen Kumpel: «Ich bin glücklich, dass du untergehst. Das könnte keiner besseren Person passieren.»
Nun die erneute Attacke. Ob Chipperfield in zwei Wochen gegen GC im Stadion sitzen wird? Oder ist es wirklich nicht mehr jener FCB, den er kennt?
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |