Basel taucht nach Trainer-Entlassung ab
Warum bleiben Streller und Frei stumm?

Erklärungen zur Wicky-Ausbootung? Die gibts vom FC Basel erst am Samstag nach dem Xamax-Spiel.
Publiziert: 27.07.2018 um 09:20 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:15 Uhr
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Die FCB-Karriere von Raphael Wicky in Bildern | Am 21. April 2017 wird klar: Raphael Wicky wird neuer Trainer von FC Basel und beerbt Urs Fischer.
Foto: KEY
Matthias Dubach

Der Knall kommt via Pressemitteilung. Mit den üblichen Floskeln garniert, teilt der FC Basel am Donnerstagnachmittag mit: «Der FCB trennt sich per sofort von Cheftrainer Raphael Wicky.» Für weitere Fragen steht kein FCB-Exponent zur Verfügung. Lediglich einige Zitate von COO Roland Heri und Sportchef Marco Streller lässt der Klub verbreiten.

41 Minuten nach dem ersten Kommuniqué folgt ein zweites. Mit dieser Mitteilung taucht der FC Basel bis zum Spiel am Samstag gegen Xamax ab. Der übliche Medientermin am Freitag mit dem FCB-Trainer, der nun Alex Frei betroffen hätte, wird ersatzlos gestrichen. Die Spieler haben sowieso keine Rede-Erlaubnis.

Nach Wicky-Knall auf Tauchstation

Dazu werden Fans und Journalisten auch bei den Trainings ausgesperrt. Basel trainiert bis zum Abschlusstraining vor dem Champions-League-Quali-Rück­spiel gegen PAOK hinter geschlossenen Türen. Basel geht nach dem Wicky-Knall auf Tauchstation, will sich abgeschottet mit Frei und Assistent Schällibaum auf Xamax und Saloniki vorbereiten.

Erst nach dem Spiel in Neuenburg reden Frei und Streller wieder. Wetten, dass dann die Rede-Laune stark vom Resultat gegen den Aufsteiger abhängen wird?

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