Nach Wechsel zu Bochum
Trotz kurzer Zündschnur: Zeidler-Abgang hinterlässt Lücke

Peter Zeidler wechselt vom FC St. Gallen zum VfL Bochum in die Bundesliga. Warum er dem FCSG fehlen wird – ein Kommentar.
Publiziert: 04.06.2024 um 12:55 Uhr
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Auf zu neuen Ufern: Peter Zeidler wechselt nach Bochum.
Foto: imago/Revierfoto
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Stefan KreisReporter Fussball

Peter Zeidler erfüllt sich seinen langjährigen Bundesligatraum. Castroper Strasse. Kult-Klub statt Kybunpark. Und der FCSG hat nach sechs Jahren die Möglichkeit, neue Impulse an der Seitenlinie setzen. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten?

Nein. Weil die St. Galler nach dem Rauswurf von Alain Sutter innert Kürze einen zweiten ausgewiesenen Fussballfachmann verlieren. Weil Zeidler für eine Handschrift stand, für temporeichen, attraktiven Fussball. Weil er auch in Sachen Kaderplanung gute Arbeit leistete, viele Spieler seit Jahren verfolgt, einen Plan hatte, ein Menschenfänger war.

Stur bei der Taktik und kurze Zündschnur

Klar, einen Titel hat Zeidler nicht gewonnen. Und auch seine Sturheit in Taktikfragen, seine kurze Zündschnur und sein aufbrausendes Verhalten gegenüber Schiedsrichtern und Gegnern war nicht jedem im Kybunpark genehm. Gleichwohl hinterlässt sein Abgang sowohl in der Super League als auch beim FCSG eine Lücke.

Die Frage ist, ob der neue Sportchef Roger Stilz diese füllen kann. Nicht selten geraten Vereine ins Straucheln, wenn sie sich von langjährigen Führungspersönlichkeiten trennen. Was der neue Trainer jetzt vor allem braucht, ist Zeit. Und die Geduld der Führungsetage. Von beidem ist beim FCSG unter Boss Hüppi reichlich vorhanden.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
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26
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FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
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FC Luzern
FC Luzern
14
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22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
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8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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